Mittwoch, 2. Juli 2014

[Challenge] Carlsen-Triathlon - Juni


Gelesene Bücher:
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Gelesene Seiten:
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Zusatzaufgabe:

1. lies ein Buch das im Jahr 2013 erschienen ist

Blinde Vögel (Rezi)

ODER

2. lies ein Buch, das im Jahr 2014 erschienen ist

[Challenge] Mythic Challenge - Juni


Poseidon: 
Lies ein Buch auf dessen Cover Wasser abgebildet ist (Regen, ein Glas Wasser, ein See…)

1. Zeit im Wind (Rezi)
2. Alle sieben Wellen (Rezi)

[Challenge] Einmal durchs Regal - Juni


~ Hauptaufgabe ~
Wir wollen euch den Übergang nicht allzu schwer machen. Von einem reinen Thrillermonat weg zu etwas anderem? Schwer! Daher als langsame Umgewöhnung: Lest eine Dystopie (bei Reihen egal, welcher Band) für uns.

Artikel 5 (Rezi)
(432 Seiten)
(2 Punkte)

~ Nebenaufgaben ~
Genug von der schlimmen Welt? Wunderbar. Um euch auf ein wenig andere Gedanken zu bringen, widmet euch doch einem Buch, dass primär ein bis zwei Tiere/Insekten zeigt. 
(Wie zum Beispiel hier oder hier )

Blinde Vögel (Rezi)
(480 Seiten)
(1 Punkt)

Zur Ehrung diesen Monats erwartet euch auch noch eine andere, besondere Aufgabe. Lest ein Buch eines Autors/einer Autorin, dessen/deren Nachname mit den Buchstaben J - U - N oder I beginnt.

Frisch gebissen (Rezi)
(432 Seiten)
(1 Punkt)

~ Zusatzaufgabe ~
Lest ein Buch für mich! "Wow" denkt ihr euch jetzt "wie einfallsreich". Jaa das ist es auch. Ihr dürft euch ein Buch aussuchen, egal welches Genre, es ist sogar egal, wie viele Seiten es hat! 
Naja, das stimmt nicht ganz, denn anhand der Seiten wird eure zusätzliche Punktzahl berechnet. Und das geht wie folgt: 
1-100 Seiten: 1 Punkt
101-200 Seiten: 2 Punkte
201-300 Seiten: 3 Punkte
301 - 400 Seiten: 4 Punkte
401 - egal wie viele!: 5 Punkte

Zeit im Wind (Rezi)
(240 Seiten)
(3 Punkte)

~ Sonstige gelesene Bücher ~
(448 Seiten)
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 2032 Seiten
+ 191 Seiten (Übertrag)
___________

2223 Seiten
(5 Punkte)
(223 Seiten Übertrag)
_________________

12 Punkte

[Rezension] 'Frisch gebissen' von Cloe Neill

Die Studentin Merit wird nachts auf dem Campus von einem Vampir angefallen und schwer verletzt. Kurz darauf taucht ein zweiter Vampir auf, der ihr das Leben rettet, indem er sie selbst in eine Unsterbliche verwandelt. Merit ist zunächst wenig begeistert über ihr neues Dasein als Blutsaugerin. Doch als sie ihren “Retter” zur Rede stellen will, erfährt sie, dass es sich bei ihm um den mächtigen Ethan Sullivan von Haus Cadogan handelt. Die Vampire erwarten von ihr, dass sie sich als Dank für die Rettung Sullivan unterwirft und in den Dienst seines Hauses tritt. Darauf hat Merit allerdings nicht die geringste Lust. Auch wenn der gut aussehende Ethan ihr Interesse weckt …
Quelle: Egmont Lyx


Das Cover gefällt mir hier sehr gut. Das Motiv ist zwar nicht so besonders außergewöhnlich, aber ich mag die gewählten Farben sehr gerne. Aber auch, dass man die Frau auf dem Cover nur von hinten und im Gegenlicht sieht, gefällt mir gut, da ich ja bekanntlich so meine Probleme mit Menschen auf Covern habe. So ist es allerdings absolut in Ordnung.
Der Klappentext hat mich nun auch nicht absolut umgehauen, klang aber ganz interessant ... Interessant genug immerhin, dass es das Buch zu mir nach Hause geschafft hat.


Die Grundidee fand ich sehr interessant aufgebaut. Vampire, die sich der Öffentlichkeit preis geben und in Häusern organisiert sind, die die Regeln bestimmen und auch kontrollieren, wer verwandelt werden darf... das hatte ich so noch nicht gelesen und das war in dem ganzen Vampirtrend der vergangenen Jahre, mal etwas erfrischendes.

Leider fand ich die Umsetzung dann aber nicht ganz so überzeugend. 
Es fängt spannend an. Ein Angriff, eine Mord, der unter Umständen eine Mordserie bedeutet und eine mir bis dahin unbekannte Idee der Vampir-Politik.
Allerdings hatte ich dann oft das Gefühl, dass eigentlich gar nichts so wirklich wichtiges passiert und die Geschichte einfach nicht voran schreitet.
Hier hätte ich mir eindeutig ein wenig mehr Action gewünscht (von Übungskämpfen abgesehen) und vor allem mehr Augenmerk auf eben diesen Morden.
Diese wirkten aber leider lange, lange Zeit fast schon nebensächlich.
Daher kam für mich der Clou der Auflösung am Ende auch etwas zu plötzlich und es blieben für mich noch einige Fragen unbeantwortet.

Auch wenn es Spaß gemacht hat, das Kennen lernen von Ethan und Merit zu beobachten, muss ich doch zugeben, dass ich eigentlich gar nicht verstanden habe, was jetzt das große Problem zwischen ihnen war.
Natürlich fühlte Merit sich übergangen und in ihrer Entscheidungsfreiheit eingegrenzt, aber trotzdem gab dieses Problem für mich leider keine überzeugende Grundlage, für all das hin und her.
Bewertung: 3/5


Man kann über den Schreibstil zwar sagen, was man will, aber bei einer Sache bin ich absolut überzeugt: Es lässt sich unheimlich schnell und leicht lesen. 
Manchmal erinnerte es mich dann allerdings doch eher an ein Jugendbuch, den so einige Ausdrücke die fallen, passen für mich eben besser in dieses Genre.
Ab und zu war mir der Schreibstil schon fast zu ausführlich. Zum einen werden teilweise seitenlang die Gebäude, Häuser und auch Kleidung beschrieben, wo es meines Empfindens nach auch knapper gereicht hätte. Was ich allerdings viel störender fand, war, dass stellenweise bis zu drei Sätze hintereinnader standen, die im Grunde immer wieder das gleiche beschrieben und aussagten.

Trotz allem ist aber ein sehr schöner Lesefluss für mich gegeben gewesen, der nur sehr selten ins Stocken kam.
Bewertung: 3,5/5


Auch bei den Charakteren festigte sich bei mir immer wieder das Gefühl, dass ich eher ein Jugendbuch lese. Nicht dass ich etwas gegen dieses Genre hätte, das sollte bekannt sein, aber wenn die Protagonistin 27 Jahre alt ist, dann erwarte ich doch auch, dass sie sich dementsprechend verhält.
Zwar habe ich nichts gegen jung gebliebene Charaktere, die ihr inneres Kind erhalten haben, aber bei Merit war es mir doch zu sehr der Dauerzustand, dass sie mir mehr wie eine 17- als wie eine 27-jährige vorkam.
Dieses 'Erwachsen sein' habe ich Merit zu kaum einem Zeitpunkt abnehmen können.
Auch konnte ich mich nur selten in sie hinein fühlen, obwohl sie genau in meinem Alter ist.
Ein wenig erinnerte Merit mich auch an 'die neue Bella Swan'. Denn kaum ist sie verwandelt, beherrscht sie alles perfekt, kann Kämpfen als wäre sie aus 'Matrix' entsprungen. Warum? Wo ist denn das Problem, die Charaktere lernen zu lassen?

Zu Ethan, dem Gegenpart zu Merit, konnte ich mir über die gesamten 400 Seiten keine wirkliche Meinung bilden. Das lag wohl auch daran, dass ich das große Problem eben nicht verstanden habe. 
Wenn ich müsste, würde ich ihn wohl als 'okay' bezeichnen.

Catcher hingegen war mir gleich sympathisch und ist dies auch geblieben. Er wirkte auf mich sehr geheimnisvoll und hat sicher noch nicht alles preis gegeben, was mich hoffen lässt, dass er in einem der Folgebände noch einmal eine etwas größere Rolle bekommt. 
Sein einziges Manko war wohl die etwas zu schnelle und übertriebene Beziehung zu Mallory. Aber hier hoffe ich einfach mal, dass auch dies am Unverständnis liegt, weil man eben noch nicht alles über ihre Art weiß. Ich lasse mich da gerne in einem der Folgebände aufklären, was bei ihnen wirklich abläuft.
Mallory empfand ich übrigens als eine wunderbare beste Freundin, die kein Blatt vor den Mund nimmt und ehrlich zu Merit ist, dabei aber auch doch immer liebevoll bleibt.
Bewertung: 3,5/5


Ein etwas holpriger, aber dennoch lesenswerter Reihenauftakt, bei dem mir die Nebencharaktere beinahe besser gefallen haben, als die Protagonisten.

[Rezension] 'Blinde Vögel' von Ursula Poznanski

Zwei Tote in Salzburg. Sie stranguliert, er erschossen. Die Tat eines zurückgewiesenen Liebhabers?
Aber die beiden scheinen zu Lebzeiten keinerlei Kontakt miteinander gehabt zu haben. Oder täuscht der erste Blick? Das Salzburger Ermittlerduo Beatrice Kaspary und Florin Wenninger ist ratlos. Aber Beatrice mag die Sache nicht auf sich beruhen lassen und verfolgt die Spuren, die die Toten im Internet hinterlassen haben. Auf Facebook wird Beatrice fündig: Beide waren dort Mitglieder in einem Forum, das sich ausgerechnet mit Lyrik befasst. Gedichte werden hier mit stimmungsvollen Fotos kombiniert und gepostet. Ganz harmlos. 
Ganz harmlos?
Bald ahnt Beatrice, dass die Gedichte Botschaften enthalten, die nur wenige Teilnehmer verstehen. Düstere Botschaften, in denen es um Angst und Tod geht. Und dann stirbt eine der Lyrik-Liebhaberinnen... 
Quelle: Rowohlt


Das Cover passt sehr gut zum ersten Teil der Reihe um Beatrice Kaspary und Florin Wenninger, was schon mal ein klarer Pluspunkt ist. Dadurch hat das Buch natürlich für die Reihe auch einen hohen Wiedererkennungswert. 

Der Klappentext macht wie immer neugierig auf einen weiteren spannenden Thriller von Ursula Poznanski, bei dem auch hier der Bezug zu einem aktuellen Thema (in diesem Fall Facebook) nicht fehlt.


Bei den Büchern von Ursula Poznanski hat es sich für mich schon fast zu einer Erwartungshaltung entwickelt, dass ein recht aktuelles Thema als Grundlage aufgefasst wird. Nach dem Geocaching ist es hier also eine Facebook-Gruppe.
Der Bezug auf die Gedichte hat mich zwar erst einmal etwas skeptisch gemacht, was sich aber im Nachhinein als überflüssig herausstellte. Denn auch wenn ich kein großer Fan von Gedichten und ihren Analysen bin, war hier alles, was wichtig war so deutlich beschrieben, dass auch ich als Laie auf dem Gebiet kein Problem hatte, die Entwicklung nachzuvollziehen.

Auch wenn ich die Spannung hier als etwas weniger als in den anderen Büchern empfand, die ich bereits von der Autorin gelesen habe, war sie doch permanent vorhanden. 
Es geht auch wie immer gleich spannend los und man braucht keine lange Anlaufzeit, bis das Buch es schafft, den Leser zu packen und zu fesseln.

Die gelegentlichen Einblicke in die Sicht des Täters sind ja fast schon ein Markenzeichen für die Bücher und haben auch hier wieder die Spannung geschürt, ohne zu viel zu verraten. 

Gut fand ich auch, dass nicht nur die Hintergründe von Beatrice und Florin näher beleuchtet werden, sondern man auch mehr über andere Charaktere, wie zum Beispiel Hoffmann erfährt. Das machte die Geschichte authentisch und vor allem lebendig. 
Auch wird immer wieder Bezug auf den Fall aus 'Fünf' genommen, weshalb ich dringend dazu rate, diesen Band auch zuerst zu lesen, auch wenn es eigentlich zwei voneinander unabhängige Fälle sind. 
Hält man sich nicht an die Reihenfolge, läuft man Gefahr, sich selbst zu spoilern und verpasst außerdem eine ganze Menge an Entwicklung im Bezug auf die Charaktere, allen voran natürlich Beatrice.
Bewertung: 4,5/5


Der Schreibstil ist gewohnt flüssig und deutlich, mit einem sehr hohen Tempo, dass den Lesefluss unterstützt.
Besonders angetan bin ich von Ursula Poznanskis Talent, dem Leser durch die Art, wie sie schreibt, ständig das Gefühl zu geben, dass er der Lösung ganz nah ist und ihm nur noch ein winziges Detail fehlt, dass er aber einfach nicht greifen kann. Dieses Gefühl war es auch, dass mich geradezu über die Seiten getrieben hat, immer auf der Suche nach eben diesem kleinen Detail.
Bewertung: 5/5


Bei den Charakteren handelt es sich hauptsächlich um Personen, die man schon aus dem Vorgänger 'Fünf' kennt und auch mögen gelernt hat. Daher ist es natürlich besonders schön, diese hier noch näher kennen zu lernen und mehr über sie zu erfahren.

Beatrice ist dabei gewohnt klar, selbstsicher und zielstrebig, allerdings mit (Selbst)zweifeln in  den richtigen Momenten, um sie authentisch wirken zu lassen. 
Sie ist eine Frau, die zwar mit beiden Beinen im Leben steht und bei der man die Liebe zu ihrem Job aus jeder Zeile lesen kann, die aber eben auch ihre (familiären) Probleme hat. Wie sie versucht beides zu meistern und unter einen Hut zu bekommen, ließ mich immer wieder Respekt vor ihr empfinden und ihr kleinere Macken zu verzeihen.

Gut gefallen hat mir besonders die Entwicklung der Beziehung zwischen Beatrice und Florin. 
Eine besondere Freundschaft, die weit über ein Arbeitsverhältnis hinaus geht, zeichnete sich schon in Band 1 ab und wird hier noch vertieft.
Dabei nimmt diese Thematik aber keinen zu großen Teil ein und entwickelt sich langsam und zart fast schon von allein.
Bewertung: 5/5


Genau das was man von Ursula Poznanski und ihren Helden Kaspary und Wenninger erwartet.
Überzeugend und fesselnd auf ganzer Linie.


Dienstag, 1. Juli 2014

[Rezension] 'Artikel 5' von Kristen Simmons

Artikel 1
Die Vereinigten Staaten erkennen die Amerikanische Kirche als offizielle Religion an.

Artikel 2
Literatur und andere unmoralische Medien sind verboten. Ihr Besitz, Erwerb und Verkauf ist strengstens untersagt.

Artikel 3
Eine vollständige Familie besteht aus einem Mann, einer Frau und mindestens einem Kind.

Artikel 4
Die traditionellen Geschlechterrollen müssen eingehalten werden.

Artikel 5
Als vollwertiger Staatsbürger wird nur anerkannt, wer als Kind eines verheirateten Paares auf die Welt kommt.
Quelle: Piper Verlag


Das Cover bzw. das Mädchen auf dem Cover, wirkte auf mich anfangs vor allem eines: verloren. Das allein hat mich schon neugierig auf die Geschichte - ihre Geschichte - gemacht. Was ist ihr widerfahren und ist sie wirklich so verloren, wie es auf mich den Eindruck machte?
Im Bezug auf den Klappentext ließ sich dann vermuten, dass die dem Buch zu Grunde gelegten dystopischen Statuten der Vereinigten Staaten ihren Anteil an der Situation des Mädchens haben.
Was mir im Nachhinein nicht so gut gefällt, ist, dass Ember in meiner Voirstellung überhaupt nicht zu dem Gesicht auf dem Cover passte.


Zuerst einmal muss ich sagen, dass mir die Idee des ganzen sehr gut gefallen hat. Eine solche Zukunft empfinde ich gar nicht als so weit hergeholt, was es nicht nur spannend, sondern auch beängstigend macht, eine solche Dystopie zu lesen. 
Das erste Kapitel gab dann schon einen sehr guten Einblick in dieses 'neue' Amerika und hat einige Erwartungen bei mir geweckt.

Leider muss ich aber sagen, dass es dieses Niveau nicht halten konnte und mich die Umsetzung letztendlich nicht wirklich überzeugen konnte. 
Der Schwerpunkt lag mir viel zu sehr auf der (vergangenen) Beziehung zwischen Ember und Chase. Ich hätte mir viel mehr Hintergründe zu dem System und vielleicht auch etwas mehr (echte) Rebellion dagegen gewünscht. 

Während des Lesens hatte ich leider auch nie das Gefühl, ein klares Ziel vor Augen zu haben. Bzw. wurde dieses immer wieder aufgeschoben, was schon bald etwas langweilig wurde. 
Einige Handlungen empfand ich sogar als absolut unnötig, da sie die Geschichte kaum bis gar nicht voran brachten. 
Insgesamt fand ich die Geschichte aber dann auch recht vorhersehbar mit nur wenig Überraschungen.

Ganz nett fand ich noch die Erinnerungen von Ember. Allerdings unterstützten diese leider auch wieder 'nur' die Beziehung zwischen Ember und Chase und lieferten kaum Hintergründe und Antworten.
Bewertung: 2,5/5


Zu der wenig überzeugenden Umsetzung einer wirklich guten Idee, leistete sicherlich auch der Schreibstil seinen Teil bei.
Die meiste Zeit war er zwar ganz in Ordnung, bewegte sich aber leider auch mehr als einmal zwischen umständlichen und abgedroschenen Sätzen.

Auch das Tempo war mir etwas zu seicht für eine solche Geschichte. Ich hatte mir da etwas fesselnderes erwartet.
Bewertung: 3/5


Auch wenn ich sehr gerne etwas anderes sagen würde, muss ich leider auch die Charaktere als nicht besonders überzeugend beurteilen. 

Ember nervte mich oft und war mir viel zu sprunghaft. Sie wusste kaum einmal, was sie eigentlich wollte und reagierte dann auch noch stur, wenn jemand anders sie nicht gleich verstand.
Oft wirkte sie regelrecht kindisch, was ich in dieser Welt als sehr unpassend empfand. Außerdem beschreibt sie immer wieder die Beziehung zu ihrer Mutter und dass sie als Tochter eigentlich diejenige ist, die auf alles achtet und auf ihre Mutter aufpasst. Das wirkt aber unglaubwürdig, wenn sie in wirklich jeder Situation absolut sinn- und planlos, impulsiv reagiert.
Einige ihrer Handlung wirkten auf mich komplett unnachvollziehbar.

Chase hätte eigentlich eine ganz interessante Figur sein können, allerdings fehlten mir bei ihm die Hintergründe. Bis zum Schluss wurde nicht ganz klar, warum er sich dazu entschieden hatte, seinem Leben diese Richtung zu verleihen. 
Allerdings empfand ich ihn als etwas konsequenter als Ember.

Im Allgemeinen schienen mir einige Personen betont 'böse und hart' dargestellt zu werden, nur um sie dann später die Seiten wechseln zu lassen und für die 'Guten' zu kämpfen.
Auch hier konnte mich die Geschichte nicht zu 100% überzeugen.
Bewertung: 2/5


Ein Reihenauftakt, der mich leider so gar nicht packen und auch nicht überzeugen konnte.
Die Protagonistin ließ mich nicht mit sich mitfühlen, sondern mich die meiste Zeit nur den Kopf schütteln oder die Augen verdrehen. 
Sehr gute Idee mit leider sehr mangelhafter Umsetzung.

[Auslosung] Monatliches Gewinnspiel - Juni

Hallo ihr Lieben. 

Auch wenn es hier in letzter Zeit viel zu ruhig war, habe ich natürlich nicht vergessen, dass ich euch noch eine Auslosung schulde. Und dazu möchte ich mir nun erst einmal die Zeit nehmen. Und dabei möchte ich auch gar nicht lange drum herum reden, sondern gleich zum Punkt kommen, da ich mir für heute auch noch einen regelrechten Rezensionsmarathon vorgenommen habe ... Mal sehen, wie viel ich davon wirklich umgesetzt bekomme :)
Eines sei noch gesagt: Ich vermisse das Bloggen und den Austausch richtig und hoffe wirklich, dass ich bald mit ruhigem Gewissen sagen kann "Ich bin zurück".

Aber nun zum wichtigsten, nämlich der Auslosung selbst.
Aber eine Sache doch noch vorweg: 
Ihr erinnert euch sicher noch an den Zusatz mit den 100 Lesern? Dieses Ziel wurde nicht erreicht, was mir aber auch absolut klar war. Denn wer nicht bloggt und keine Werbung macht ... Wo sollen sie dann herkommen? 
Und jetzt die gute Nachricht für euch:
Da ich mir durchaus bewusst bin, dass ich 'selbst Schuld' bin und ich auch irgendwie das Gefühl habe, euch eine Entschädigung zu schulden für die Stille hier, habe ich mich entschieden, trotz des nicht erreichten Ziels den zweiten Preis zusätzlich zu verlosen. 
Jeder von euch hat also neben der Chance auf das 20-Euro-Wunschbuch auch noch die Chance auf Platz 2, das 10-Euro-Wunschbuch.

Da die meisten aber sicher sowieso schon neugierig nach unten gescrollt haben, komme ich nun endlich zu dem Ergebnis, das Fruit Machine mir ausgespuckt hat:


Über das Wunschbuch im Wert von bis zu 20 Euro darf sich freuen:


Herzlichen Glückwunsch, Sarah :)
Eine E-Mail an dich geht gleich raus.

Das Wunschbuch im Wert von 10 Euro geht an:


Auch dir herzlichen Glückwunsch, Janine :)
Dich werde ich dann gleich bei Facebook benachrichtigen.


Alle anderen Teilnehmer: Bitte nicht traurig sein. Am liebsten hätte ich euch alle beschenkt, aber soviel gibt mein Budget dann doch nicht her ;) 
Aber das nächste Gewinnspiel folgt schon bald :)