Sonntag, 29. Mai 2016

[Wochenrückblick] 20/16 - 22/16


Jedes Mal wenn ich denke, dass ich weniger Zeit für den Blog gar nicht mehr finden kann, dann wird mir wohl das Gegenteil bewiesen. Nach der Blogflaute hatte mich eine Weile auch eine kleine Leseflaute erwischt. Generell finde ich das gar nicht dramatisch. Es gibt eben noch eine Menge anderer Dinge, welche mir Spass machen und für welche ich mir Zeit nehmen wollte. Leid tut es mir eigentlich vor allem um die Rezensionsexemplare, welche ich zuvor angefragt habe und bei denen ich nun etwas hinterher hinke. Wird aber natürlich alles noch in Angriff genommen.
Ab der zweiten Juni-Woche werde ich auch definitiv wieder mehr lesen, weil ich wieder längere Wege zur Arbeit und zurück habe und das ist meistens meine Hauptlesezeit.

Aber hier nun erst einmal mein Rückblick auf die letzten drei Wochen und der nächste Hinweis bzw. das letzte Los zur Blind-Date-Verlosung.


Sabotage im Sanktuarium (weiter gelesen):
So richtig voran bin ich hier noch immer nicht gekommen. Vor allem weil ich die paar Leseminuten, welche ich mir nehme dann meist lieber mit den oben erwähnten Rezi-Exemplaren verbracht habe. Aber ich freue mich nach wie vor auf das Weiterlesen dieses Buches bzw. der Reihe.

Changers – Drew (beendet):
Dieses Buch hat mich echt viel Zeit gekostet. Zwar fand ich die Idee wirklich großartig, die Umsetzung hat mich dann aber sehr enttäuscht. Denn leider hätten 90% der Geschichte auch einfach in einem „normalen“ Buch ohne die Changers-Hintergründe passieren können. Eine recht unspektakuläre Highschool-Geschichte.

Märchen gegen das Vergessen(beendet):
Gelesen, auf der Arbeit getestet und für absolut gut befunden. Wen es interessiert, der kann in meiner Rezension genaueres dazu lesen: Klick hier!

Du und ich bis ans Ende der Welt (begonnen):
Wieder mal so ein Buch, bei dem ich erst zu spät gemerkt habe, dass es ein zweiter Teil ist. Scheint nun aber bisher nicht allzu viel auszumachen, dass ich den ersten nicht kenne. Allzu weit bin ich noch nicht gekommen, liest sich aber soweit sehr gut und ich schätze es wird verdammt emotional werden.

  • Tinderella
  • Upside Down – Weil du mir den Kopf verdrehst

SuB-Stand: 181


Kurz und schmerzlos: Sagenhafte zwei Postings gab es in den letzten drei Wochen:

Der heutige Hinweis auf das Buch, dass ihr bei meiner Blind-Date-Verlosung gewinnen könnt lautet:

Die Erstveröffentlichung des Buches liegt ca. 5 Jahre zurück.

Um euch ein Los zu sichern, verratet mir doch, wie wichtig euch die Aktualität eines Buches ist. Egal ob vom Thema oder vom Erscheinungsdatum her.


Alle weiteren Möglichkeiten Lose zu sammeln, sowie die Teilnahmebedingungen findet ihr *hier*.

Donnerstag, 26. Mai 2016

[Kurzrezension] Märchen gegen das Vergessen von Marianne Vier & Lothar Schröer

Auch als eBook erhältlich

Ein Leuchten geht über das Gesicht, Erinnerungen werden wach, ein Gespräch ist möglich – wie schön, wieder in Kontakt mit dem demenzkranken Angehörigen zu kommen. Ein Märchen vorzulesen kann dabei eine effektive Hilfe sein. Es weckt Erinnerungen an die Kindheit und wird so zur Brücke in die Gegenwart. Märchen vorzulesen gibt außerdem die Möglichkeit, Demenzerkrankte von ihrer durch Unsicherheit und Unvollständigkeit geprägten Erfahrungswelt zu entlasten und zur Ruhe kommen zu lassen. Die ausgebildeten Märchenerzähler Marianne Vier und Lothar Schröer geben in diesem Buch ihre in jahrelanger Arbeit mit Demenzkranken erworbenen Erfahrungen weiter. Schritt für Schritt leiten sie leicht nachvollziehbar dazu an, beim Vorlesen ein für alle Seiten angenehmes und anregendes Erlebnis zu schaffen und darüber ins Gespräch zu kommen. Mit 40 zum Vorlesen und zusammen Erleben besonders aufbereiteten Märchen. (Quelle: Random House)



Auf dieses Buch bin ich aufmerksam geworden, als ich mich durch die die Neuerscheinungen der Verlagsgruppe Random House klickte und es ging mir danach nicht mehr aus dem Kopf. Es hörte sich einfach interessant und auch wirklich nützlich an.
Und genauso hat es sich dann auch bestätigt.
Als das Buch bei mir einzog, war ich sofort beim ersten Blättern absolut begeistert von der Aufmachung. Es enthält nämlich nicht einfach nur Märchen zum Vorlesen. Jedes Kapitel beginnt mit einer kurzen Zusammenfassung des folgenden Märchens, sodass man sich auch im Vorfeld kurz einlesen kann, worum es geht und auch woher das Märchen stammt und zum Teil welche hintergründe es hat. Das erleichtert auf jeden Fall die Auswahl eines geeigneten Märchens, sowie auch die Einleitung der Vorleseaktion. Die Einschätzung der Zeit, die man zum Vorlesen benötigt erfüllt den gleichen Zweck.
Die Märchen selbst sind in einer Länge verfasst, dass man im Schnitt 10-15 Minuten zum Vorlesen braucht, was auch eine sehr realistische Zeit ist, um die Aufmerksamkeit der Teilnehmer nicht auf halber Strecke zu verlieren. Die farbliche Gestaltung des Textes ist sehr gelungen und unterstützt das lebendige Vorlesen. Wörtliche Rede wird nämlich für jeden Sprecher in einer anderen Farbe dargestellt.
Besonders gut gefallen hat mir dann aber der Anhang zu jedem Märchen. Hier gibt es Anregungen für Gespräche, passende Lieder, Hinweise auf Gegenstände welche zum Märchen passen, Sprichwörter etc. Einen Ausklang bzw. Abschluss für die Gruppe zu finden fällt also leichter.
Da ich gerade meine Ausbildung zur Altenpflegefachkraft mache, hat es sich ja geradezu angeboten, dieses Buch in der Praxis zu testen. Und was soll ich dazu sagen, außer das es ein voller Erfolg war? Und das obwohl ich mich nicht für einen großen Vorleser halte. 
Dass Märchen bei Demenzkranken funktionieren war natürlich schon im Vorfeld klar. Aber dieses Buch macht die Sache nochmal um einiges einfacher und nimmt soviel an Vorbereitung ab, dass "ich habe keine Zeit für so etwas" einfach keine Ausrede mehr ist. Mich wird es in meinem Beruf sicher noch häufig begleiten und auch die Kollegen werfen immer wieder gerne einen Blick hinein. Und wer weiß? Vielleicht bringt es mir sogar einen kleinen Pluspunkt fürs Examen nächstes Jahr!?

(5/5)

Dienstag, 24. Mai 2016

[Kurzrezension] Schattenrot von Sandra Florean

Auch als Taschenbuch erhältlich

Zwei Frauen. Zwei Welten. Eine Freundschaft. Seit Jahrhunderten herrscht Krieg zwischen Vampiren und genetisch mutierten Menschen, die eigens geschaffen wurden, um die Vampire zu vernichten. Als die unbändige Vampirin Kat der Seherin Seraphina begegnet, ahnt sie anfangs nicht, dass diese eine Mutantin ist. Obwohl sie aus verfeindeten Welten kommen, freunden sich die ungleichen Frauen an. Schon bald kommt Kat dadurch nicht nur einer jahrelangen Lüge auf die Spur, sondern muss sich ihren Gefühlen für ihren verhassten Schöpfer Victor stellen ... (Quelle: Bookshouse)



Nachdem ich die Nachtahn-Reihe von Sandra Florean geliebt habe, musste natürlich auch ihr neuestes Werk gleich zur Hand genommen werden. Keine Frage. 
Gleich beim Einstieg in das Buch merkte ich, dass es mir doch etwas schwer fiel, mich von den Nachtahnen zu distanzieren und ich regelrecht nach Parallelen suchte. Das war natürlich nicht gerade fair dieser neuen Geschichte gegenüber. Da ich aber sowieso regelrecht in eine Leseflaute rutschte, musste die Geschichte dann noch einmal beiseite gelegt werden und einige Tage später versuchte ich es dann erneut. 
Beim Neustart kam ich dann viel besser in die Geschichte rein, konnte mich auf die neuen Charaktere einlassen und wurde bald schon regelrecht in den Sog der Geschichte gezogen. Eben genau so, wie ich es von der Autorin gewohnt bin. Dafür sorgte nicht zuletzt der Schreibstil, der flüssig ist und einfach natürlich wirkt,
Die Geschichte an sich war auch mal wieder etwas völlig anderes, als das was ich bisher gelesen habe. Sie beinhaltete außerdem eine gesunde Mischung an neuen Ideen und Ansätzen, welche bereits aus der Nachtahn-Reihe bekannt sind. Das gab dem ganzen einen gewissen Wiedererkennungswert. 
Für meinen Geschmack hätte die Entwicklung der Beziehung zwischen Kat und Seraphina bereits etwas früher bzw. zügiger anlaufen können, denn auf diese hatte ich mich als Hauptthema der Geschichte gefreut. Aber auch so wusste Sandra gut zu unterhalten und hat die Handlung wieder sehr komplex gestaltet.
Die Charaktere waren gut ausgearbeitet und einige blieben bis über das Ende hinaus mysteriös und alles hat sich mir nicht erschlossen. Das ist in diesem Fall aber gar kein Kritikpunkt, denn die Geschichte ist und bleibt trotzdem schlüssig und dieses "unaufgedeckt" bleiben zeigt nur, dass man nicht alles im Leben mit Worten erklären, sondern manchmal auch einfach nur fühlen kann.
Die Startschwierigkeiten waren, wie sich herausstellte, allein mir und nicht der Geschichte zuzuschreiben, weswegen ich gar nicht lange überlegen musste, bevor ich diesem Buch die vollen 5 Sterne zuteilen konnte.

(5/5)

Sonntag, 8. Mai 2016

[Wochenrückblick] 18/16 + 19/16


Na, ihr Lieben, habt ihr schon alle an eure Mütter gedacht? Natürlich gibt es für meine Mama auch ein kleines Geschenk, aber eigentlich zeige ich ihr ständig, wie froh ich bin, sie zu haben. Denn ich muss sagen, auch wenn wir uns (natürlich) ab und an Mal in die Haare geraten, möchte ich sie doch gegen keinen anderen Menschen der Welt tauschen <3
All euch Müttern, die ihr das jetzt lest, wünsche ich einen wunderschönen Tag :)

Da es letzten Sonntag meinen Monatsrückblick auf den April gab, „darf“ ich heute gemeinsam mit euch wieder einmal auf zwei Wochen zurückblicken.

Hier nun also mein Rückblick auf die letzten beiden Wochen und der erste Hinweis und das erste zusätzliche Los zur Blind-Date-Verlosung.


Violet – So hot (beendet):
Ich habe es nun lange mit mir „rumgeschleppt“. Das lag aber in erster Linie gar nicht so sehr am Buch, sondern mehr an Lesezeit und Leselaune. Als ich es dann aber einmal richtig begonnen hatte, kam ich auch gut durch. Wie es mir gefallen hat, könnt ihr in meiner Rezension nachlesen.

Fine Line – Create your character (beendet):
An meiner Meinung zu diesem eBook hat sich beim weiterlesen nicht mehr allzu viel geändert. Eine tolle Grundidee, die auf mich aber leider zu unausgereift wirkte. Als ich dann gegen Ende merkte, dass es wohl als Reihe angelegt ist, konnte das meine Meinung auch nicht gerade verbessern.

Schattenrot (beendet):
Dieses Buch durfte ich (eigentlich) vorab lesen. Da die Veröffentlichung dann aber doch eher war, als ich erwartet hatte und ich auch irgendwie nie richtig zum Lesen kam, hat es sich leider etwas verzögert. Aber es hat sich gelohnt, sich die Zeit zu nehmen und nicht unter Druck zu lesen … richtig richtig gut :) Rezension wird wohl in den nächsten Tagen folgen.

Sabotage im Sanktuarium (weitergelesen):
Irgendwie will es diesmal nicht so laufen. Obwohl das Buch mir richtig gut gefällt, haben Lena und ich diesmal irgendwie Schwierigkeiten, gemeinsam voran zu kommen. Einer von uns kommt immer etwas dazwischen und in der letzten Woche hatte ich regelrecht vergessen, dass da noch etwas aussteht :/

  • Dämonenasche
  • Rose – So wild
  • Märchen gegen das Vergessen
  • Du und ich bis ans Ende der Welt
  • Black Dagger Legacy – Kuss der Dämmerung
SuB-Stand: 184 (*ups*)


Hier habe ich diesmal meinen bereits erwähnten Monatsrückblick April vorzuweisen. Außerdem gab es noch folgende Kurzrezensionen:

Der heutige Hinweis auf das Buch, dass ihr bei meiner Blind-Date-Verlosung gewinnen könnt lautet:

Das Buch gehört zu den (bisher) nicht rezensierten Büchern des Aprils.

Um euch ein Los zu sichern, verratet mir doch, wie wichtig euch Rezensionen sind. Wenn ihr selbst Blogger seid: Habt ihr den Anspruch an euch selbst jedes Buch zu rezensieren, welches ihr gelesen habt?


Alle weiteren Möglichkeiten Lose zu sammeln, sowie die Teilnahmebedingungen findet ihr *hier*.

Mittwoch, 4. Mai 2016

[Kurzrezension] Violet - So hot von Monica Murphy

Auch als eBook erhältlich

Ich bin die mittlere Tochter, die Pflichtbewusste. Die, die sich für das Firmenimperium ihrer Familie aufopfert. Ich weiß nichts über Ryder McKay – nur, dass er in mir bisher ungekannte Gefühle weckt. Ich bin bereit, alles zu riskieren, nur um bei ihm zu sein – auch mein Herz und meine Seele. Alles.



Violet ist die erste der drei Fowler-Schwestern, welche wir als Leser in dieser Reihe begleiten dürfen. Sie hatte es nicht immer leicht im Leben, hat sich aber ihren Platz in der Firma erkämpft, sodass zumindest beruflich mittlerweile alles gut bei ihr läuft. Was ihr Privatleben angeht hat sie allerdings deutliche Probleme in Sachen Beziehungen. Die besten Erfahrungen hat sie bisher nämlich damit nicht gemacht.
Auslöser für die Entwicklung der Geschichte ist eine Intrige, welche es in sich hat. Bzw. haben könnte, denn hier verschenkt die Autorin meiner Meinung nach sehr viel Potenzial. Auf den rund 500 Seiten des Romans scheint es nämlich zwischenzeitlich so, als hätten alle aus den Augen verloren, wodurch es überhaupt erst zu den Entwicklungen kam. Stattdessen wird es immer mal wieder aufgegriffen, bleibt aber letztendlich doch eher unbedeutend in der Luft hängen.
Die Geschichte an sich lebt natürlich, wie das Genre nahe legt, zum großen Teil auch von den erotischen Szenen, welche sich zwischen Violet und Ryder abspielen. Nicht nur hier beweist die Autorin ein Händchen für die richtige Wortwahl. Denn insgesamt schreibt sie sehr direkt und flüssig, sodass ihr Roman ein sehr kurzweiliges Erlebnis ist und mir der Umfang gar nicht so bewusst war.
Dennoch hätte man vielleicht auf das ein oder andere Detail der sexuellen Begegnungen verzichten können und stattdessen mehr auf die Gefühle der beiden zueinander eingehen können. Wobei dies auch etwas falsch ausgedrückt ist. Denn "gesagt" wird oft genug etwas dazu, dennoch hat die Autorin es nicht geschafft, mich die Liebe auch spüren zu lassen und es blieb durch die vielen Beschreibungen der sexuellen Erlebnisse dann doch etwas oberflächlich.
Violet als Protagionistin war nun nicht gerade meine Favoritin, denn irgendwie war sie mir zu "langweilig". Auch hier wieder ist es vielleicht nicht ganz das richtige Wort. Denn natürlich sind die Praktiken auf welche sie sich mit Ryder einlässt alles andere als langweilig. Dennoch war Violet mir einfach zu glatt und zu vorhersehbar. Mir fehlte ihr Widerstand und ihr Rückgrat, dass ihr zu einer guten Stellung in der Firma verholfen haben soll. Die Art, wie sie alles mit sich machen lässt und es einfach so hinnimmt konnte sie mir nicht gerade nahe bringen.
Alles in allem ein kurzweiliger Roman, in welchem viel Potenzial steckte und der meine Hoffnung auf die anderen beiden Schwestern schürt.

(3/5)

Sonntag, 1. Mai 2016

[Monatsrückblick] April 2016 + Gewinnspiel


Der April fing lesetechnisch wirklich gut an. 2 Wochen Urlaub taten dazu ihr übriges. Dann begann allerdings mein Praktikumsblock und das Lesen war wieder etwas eingeschränkter möglich. Unterm Strich habe ich es aber wieder in etwa auf meine Durchschnitsswerte geschafft. So oder so …
Das Bloggen kam hingegen weiterhin etwas zu kurz. An Aktionen etc. habe ich auch im April gar nicht teilgenommen, sodass es hier hauptsächlich Rezensionen zu lesen gab. Stört euch so etwas eigentlich oder ist das für euch der wichtigste Teil eines Blogs?
Leider habe ich es auch kaum bis gar nicht geschafft, bei anderen Blogs vorbei zu schauen. Zum einen war es die Zeit, zum anderen aber auch die Motivation. Wenn ich dann zu Hause vor dem Rechner saß, habe ich meist nur schnell meine Rezensionen getippt und bin anschließend entweder unterwegs gewesen, bin halbtot ins Bett gefallen oder aber ich wollte mich nur noch mit einem guten Buch verkriechen. Außerdem habe ich im April vermehrt Serien geschaut und mal wieder ein paar Online-Spiele ausgegraben.
Auch wenn es teilweise besser hätte laufen können bin ich insgesamt gesehen absolut zufrieden mit meinem Monat April und finde es auch gar nicht dramatisch, dass ich weiterhin wenig gebloggt und noch weniger kommentiert habe. Denn da kommen ganz sicher auch wieder andere Zeiten.

Nun aber zur Statistik [in Klammern seht ihr die Tendenz zum Vormonat]:

Gelesene Bücher: 9 [-2]
Gelesene Seiten: 3596 [-63]
Durchschnittlich gelesene Seiten pro Tag: 119,9 [+1,9]
Durchschnittlich vergebene Sterne: 4,2 [+0,4]
SuB-Stand: 180 [+6]

(Eines dieser Bücher erwartet euch beim "Blind Date" am Ende des Beitrags :))

J.R. Ward - [Black Dagger] Entfesseltes Herz = 5 Sterne
Anna Todd - Before us = 3 Sterne
Bastian Bielendorfer - Mutter ruft an = 5 Sterne
Ernest Cline - Ready Player One = 3 Sterne
Sebastian Fitzek - Die Therapie = 5 Sterne
Derek Landy - [Skulduggery Pleasant] Die Diablerie bittet zum Sterben = 4 Sterne
Christoph Marzi - Memory - Stadt der Träume = 4 Sterne
Jojo Moyes - Eine handvoll Worte = 4 Sterne
Nika S. Daveron - Fine Line - Create your Character = 3 Sterne









Meine Fortschritte:

Task-Challenge: 3/3 Monatsaufgaben gelöst
Motto-Challenge: 6 Bücher zum Motto "Fremdgehen"
HVM-Challenge: 3 Bücher für Team Magic
Buchchallenge: 33/60 Aufgaben gelöst
Kommentar-Challenge: 8 Kommentare im April *schäm*


Über das Blind Date des Monats April darf sich freuen:



Herzlichen Glückwunsch, wayland liest.

Eine Mail an dich mit ein paar Fragen bezüglich der Beigaben werde ich im Laufe des Tages verschicken, damit sich dein Gewinn schnellstmöglich auf den Weg machen kann.

Und hier geht es natürlich gleich mit dem nächsten Blind Date weiter:



Alle Bücher, die sich darin verbergen könnten, findet ihr oben unter der Kategorie "gelesen" oder in meiner Lesestatistik 2016 unter "April". Und natürlich lege ich auch wieder ein paar Goodies dazu :)

Weitere Hinweise und Chance auf weitere Lose (jeden Sonntag im Wochenrückblick):
Hinweis 1 - Rezension?
Hinweis 2 - Erscheinungsjahr


Teilnahmebedingungen:
  • Dieses Gewinnspiel endet am 30. Mai 2016 um 15:00 Uhr. Den Gewinner gebe ich am 31. Mai im Monatsrückblick bekannt.
  • Um teilzunehmen hinterlasst mir einfach einen Kommentar unter diesem Post und/oder den Wochenrückblicken.
  • Mit jedem Wochenrückblick könnt ihr durch kommentieren und beantworten der wöchentlichen Frage ein (zusätzliches) Los sammeln.
  • Teilen, Folgen etc. sind natürlich gern gesehen, aber keine Voraussetzung um zu gewinnen und verschaffen auch keinen Vorteil.
  • Der Gewinner wird im Rückblick auf den Mai bekannt gegeben und wird dann 7 Tage Zeit haben sich bei mir zu melden, ansonsten werde ich neu auslosen. (Wenn ihr benachrichtigt werden wollt, verratet mir, auf welchem Weg)
  • Um teilzunehmen solltet ihr über 18 Jahre alt sein.
  • Versendet wird nur innerhalb Deutschlands.
  • Für den Postweg wird keine Haftung übernommen.
  • Der Rechtsweg ist ausgeschlossen und der Gewinn kann nicht bar ausgezahlt werden.
  • Änderungen, insbesondere bzgl. des Auslosungstermins, behalte ich mir vor.

Donnerstag, 28. April 2016

[Kurzrezension] Vertrauen für Anfänger von Ani Rid & Ellie Sandberg


Das erste Zusammentreffen zwischen Elias und Christian läuft alles andere als optimal. Eigentlich trennt die beiden weit mehr, als sie verbindet und trotzdem werden sie Freunde, leben schließlich zusammen in einer WG.
Elias wirkt nach außen hin souverän, allerdings hat er sein Vertrauen und den Glauben an die Liebe vor langer Zeit verloren. Die Gefühle, die er im Laufe der Zeit für Christian entwickelt, will er nicht wahrhaben und steht ihnen dennoch hilflos gegenüber.
Christian hingegen hat sein Leben auf einer Lüge aufgebaut und hält sich verzweifelt daran fest, um nicht noch den letzten Rest seiner Sicherheit zu verlieren. Er ist zutiefst verunsichert und beginnt langsam, seine bisherige Einstellung zu überdenken.
Nicht unbedingt die besten Voraussetzungen für ein Happy End oder? (Quelle: BookRix)



Mit dem Genre Gay Romance habe ich bisher ja eher weniger Erfahrung. Während meiner Wartezeit auf das Erscheinen von Jessica Sorensens Seth & Greyson, hatte ich dann aber wirklich Luist drauf, etwas in die Richtung zu lesen und bin dabei auf dieses kurze (momentan) kostenlose eBook gestoßen. 
Sowohl der Klappentext hatte mich angesprochen, als auch das Cover, welches irgendwie schon deutlich machte, dass hier Gegensätze auf einander treffen werden. Das hatte mich neugierig gemacht.
Ich habe mir das eBook dann auch genau zum richtigen Zeitpunkt zur Hand genommen. Nämlich an einem kalten, verregneten Sonntag Nachmittag. Eingemummelt in eine Decke und mit einem dampfenden Tee neben mir, war es genau der richtige Begleiter. Die beiden Autorinnen haben hier nämlich eine süße kleine Geschichte geschaffen, bei der einem auch richtig warm ums Herz werden konnte.
Obwohl man von Anfang an ahnt, wie es enden wird, hat es doch Spaß gemacht, die beiden Protagonisten auf ihrem Weg dorthin zu begleiten und ihre Vergangenheit und ihre damit verbundenen Sorgen kennen zu lernen. Es gibt einige Umwege auf dem Weg zum Glück, allerdings wirkte es nicht künstlich in die Länge gezogen, sondern ich könnte mir gut vorstellen, dass es sich auch in Wirklichkeit genau so abspielen könnte.
Das Buch hat mich gerade mal 2 Stunden begleitet und doch habe ich mich den Charakteren näher und verbundener gefühlt, als bei so manchem Buch mit 200, 300 oder gar 400 Seiten mehr.
Fazit also: Genau der richtige Begleiter für einen gemütlichen Nachmittag auf der Couch.

(5/5)

Mittwoch, 27. April 2016

[Kurzrezension] Der Weg ins Labyrinth von Holly Black & Cassandra Clare

Auch als eBook erhältlich

Callum hat es nicht leicht: Er hat ein lahmes Bein, zu viel Grips, ein loses Mundwerk und ist dazu auch noch erst 12 Jahre alt. Und außerdem ein angehender Zauberlehrling. Im Magisterium von Master Rufus soll er die Geheimnisse der Magie erkunden. Doch weder die Schule noch der Meister wirken besonders vertrauenerweckend. Und Callum soll Recht behalten: Das erste Schuljahr entwickelt sich zu einer echten Herausforderung. Gut dass der junge Magier neue Freunde findet, die ihm bei seinen unheimlichen Abenteuern beistehen. "Magisterium: Der Weg ins Labyrinth" ist der Auftakt einer neuen Buchreihe von Cassandra Clare und Holly Black.



Als dieses Buch erschienen ist, wollte ich es eigentlich unbedingt sofort haben und lesen. Das lag zum einen am Cover, dass natürlich schon allein dadurch, dass es kein "richtig" oder "falsch" herum zu geben schein, einen zweiten Blick provoziert. Zum anderen zog natürlich das Autorenduo. Cassandra Clare konnte mich mit ihren Reihen um die Schattenjäger schon sehr begeistern. Auch wenn ich von Holly Black noch nichts gelesen hatte, war doch auch ihr Name ein Begriff in Zusammenhang mit Büchern, welche mich auch interessieren.
Nachdem dann aber unter den ersten Rezension doch auch relativ viele skeptische Meinungen waren, die von einem "Harry Potter Abklatsch" sprachen, wurde ich etwas geduldiger, was das Buch angeht und beschloss, es erst einmal aufzuschieben.
Und das war, denke ich, genau die richtige Entscheidung. Hätte ich es seinerzeit mit diesen Meinungen ganz aktuell im Hinterkopf gelesen, hätte es mir vielleicht weniger gefallen. So aber, mit 1 1/2 Jahren Pause, in welcher ich etwas Abstand von den verbreiteten Meinungen nehmen konnte, hat es mir wirklich gut gefallen. Es ließe sich leicht lesen und konnte mich gut unterhalten. Ebenso gab es ein, zwei Wendungen welche mich richtig überraschen konnten und stellenweise wurde es auch richtig spannend. 
Zu Harry Potter konnte ich, abgesehen davon, dass es eben ein junges Zauberer-Trio ist, das aus zwei Jungen und einem Mädchen besteht nun auch nicht allzu viele Parallelen finden. Viel mehr musste ich zeitweise, aufgrund der Missionen, die außerhalb des Magisteriums vergeben werden, an Percy Jackson denken. Aber auch hier nicht in einer negativen Weise, welche mit Abschreiben zu tun hätte.
Das einzige, was ich tatsächlich negatives sagen kann, ist dass mir Callum als Protagonist nie wirklich sympathisch wurde und auf mich immer sehr herablassend wirkte. Und was mich doch sehr nervte war die Tatsache, wie oft sein lahmes Bein erwähnt wurde.
Alles in allem aber ein Lesespaß, bei dem ich mich sicherlich auch bald auf Band 2 einlassen werde.

(4/5)

Dienstag, 26. April 2016

[Kurzrezension] Die Diablerie bittet zum Sterben von Derek Landy

Auch als Hardcover oder Taschenbuch erhältlich

Ein Teleporter nach dem anderen wird umgebracht. Wer steckt dahinter? Und was bezwecken der oder die Mörder?
Gut, dass Stephanie ihr Spiegelbild hat, das für sie in die Schule geht und die Hausaufgaben macht. Denn wer kann sich schon vormittags auf Geometrie konzentrieren, wenn er nachmittags noch eine Mordserie aufklären muss?

In ihrem neuesten Fall müssen Skulduggery und Stephanie einen jungen Teleporter namens Fletcher Renn beschützen. Dumm nur, dass der sich als größte Nervensäge auf Erden entpuppt – und dass ihnen nicht nur die Diablerie im Nacken sitzt, sondern auch Remus Crux, der tollpatschigste Detektiv, den die Welt je gesehen hat. Der glaubt doch allen Ernstes, Skulduggery selbst sei der Teleporter-Mörder!



Es war mal wieder Zeit für einen Ausflug zu Walküre, Skulduggery und ihren Freunden (und Feinden). Obwohl zwischen Band 2 und 3 nun eine etwas längere Pause lag, kam ich auch hier sehr schnell und leicht wieder ins Geschehen rein. 
Auch in diesem dritten Teil der Reihe trifft man als Leser wieder auf viele alte Bekannte, ebenso wie neue Zeitgenossen. Obwohl sich die Charaktere oft ziemlich häufen, fällt es doch meist sehr leicht, sie auseinander zu halten. Denn auch wenn sie alle aus der gleichen Welt und Feder stammen ist doch jeder von ihnen einzigartig und auf seine Weise auch spannend. 
Dieser Teil wartet wieder mit viel Humor (hauptsächlich in Form von Sarkasmus und richtig "trockenen" Dialogen) auf, welcher voll meinen Nerv trifft. Allein schon deswegen hat es mir die Reihe wirklich angetan.
Ich habe das Gefühl, dass die Reihe von Buch zu Buch besser wird und somit war dieser auch meiun bisheriger Lieblingsband. Und das, obwohl es in vielen Hinsichten auch eher eine Art Vorbereitung auf das weitere Geschehen in den folgenden Büchern ist. Sei es nun das Spiegelbild, welches immer mehr Eigendynamik entwickelt und bei dem ich mir sicher bin, dass es irgendwann nochmal eine größere Rolle einnehmen wird oder aber auch das Ende, zu dem ich nun selbstverständlich nichts großartig sagen werde, außer: Am besten ihr haltet Band 4 gleich im Anschluss bereit.

(4/5)

Sonntag, 24. April 2016

[Wochenrückblick] 17/16


Nun, ihr Lieben, hattet ihr einen schönen Welttag des Buches? Ich habe ihn ja zelebriert, indem ich erst einmal einen ganz gemütlichen Bummel durch meine Lieblingsbuchhandlung gemacht habe und den Abend dann lesend verbracht habe :) Und (natürlich) habe ich auch den ein oder anderen Beitrag zum Thema auf diversen Blogs gelesen. Positiv ist mir dieses Mal aufgefallen, dass nicht alle nur auf Gewinnspiele gesetzt haben, sondern sich ganz viele Blogger ganz unterschiedliche und „frische“ Aktionen ausgedacht haben. Vielleicht mögt ihr euch ja auch mal durch ein paar der Blogs klicken, die ich im Rahmen von Blogger schenken Lesefreude besucht habe.
Aber hier nun erst einmal mein Rückblick auf die letzte Woche und der letzte Hinweis bzw. das letzte Los zur Blind-Date-Verlosung


Die Diablerie bittet zum Sterben (beendet):
Band 3 der Skulduggery-Pleasant-Reihe habe ich vorgestern beendet und ich muss sagen, dass es bisher denke ich mein Lieblingsband war. Genau erklären, woran das liegt kann ich auf die Schnelle zwar nicht, aber es ist auch viel mehr „aus dem Bauch heraus“ bewertet. Auf jeden Fall ein klasse Buch, nach dessen Ende ich froh war, dass wir dieses Mal direkt weiter lesen :D

Eine handvoll Worte (beendet):
Hier bleibe ich bei meiner Meinung von letzter Woche. Es ist definitiv eine schöne Liebesgeschichte, dagegen kann man nichts sagen, allerdings hat sie mich nicht wirklich umgehauen und war mir deutlich zu vorhersehbar. Allerdings denke ich auch immer noch, dass ich viel zu Hohe Erwartungen hatte, nachdem Ein ganzes halbes Jahr mich so mitgenommen hatte.

Memory – Stadt der Träume (beendet):
Hier habe ich diese Woche auch gleich die Rezension getippt. Mal wieder ein Buch von Christoph Marzi, welches mich überzeugen konnte, wenn es auch anders war als erwartet und mich auch ein paar Kleinigkeiten gestört haben.

Violet – So Hot (weitergelesen):
Bzw. eben nicht weiter gelesen. Es liegt noch im gleichen Status hier, wie letzte Woche. Da ich wieder recht viel unterwegs war, habe ich mich in der letzten Woche nun neben den oben genannten beendeten Büchern erst einmal einem eBook zugewandt. Aber in der kommenden Woche ist dieses Buch „fällig“.

Sabotage im Sanktuarium (begonnen):
Wie oben schon erwähnt haben wir den vierten Band von Skulduggery Pleasant auch gleich im Anschluss begonnen. Bisher haben wir 2 Leseabschnitte gelesen (113 Seiten) und ich muss sagen: Nachdem ich mit den ersten 50 Seiten ein paar kleine „Probleme“ hatte, hat mich der zweite Leseabschnitt dann doch wieder richtig mitgerissen.

Fine Line – Create your Character (begonnen):
Dies war eines dieser eBooks, die eine Weile gratis angeboten wurden und als alte Zockerseele konnte ich da nicht nein sagen. Allerdings kann es mich so richtig nicht erreichen. Es gibt zwar diese Momente in denen ich grinsen muss, weil ich an eigene Erlebnisse aus meiner aktivsten Zockerzeit erinnert werde, aber das war es dann auch schon. Die Protagonistin nervt mich, da sie eine Mischung aus Everybody's Darling und Dramaqueen und Oberzicke ist. Und der Teil, der die eigentliche Geschichte ausmacht (der Sci-Fi-Anteil) ist mir viel zu unausgereift und ohne Hand und Fuss. Schade.

  • Two Boys Kissing
  • Bis unter die Haut
  • Verbotene Begierde
  • No & ich
  • Selection – Die Kronprinzessin
  • Im Herzen die Rache

SuB-Stand: 179


Hier gab es diese Woche wieder „nur“ zwei Rezensionen. Ich bin da wirklich dran, langsam aufzuarbeiten, aber da morgen erst einmal 6 Wochen Praktikum starten könnte ich mir vorstellen, dass es auch erst einmal etwas ruhiger bleibt. Mal schauen.
Lesen konntet ihr in dieser Woche jedenfalls meine Meinung zu Victorias hot secrets, sowie Memory.


Der heutige Hinweis auf das Buch, dass ihr bei meiner Blind-Date-Verlosung gewinnen könnt lautet:

Das Cover des Buches hat mich eigentlich so gar nicht angesprochen.

Wer ein wenig in meinen Rezensionen stöbert, könnte nun auf jeden Fall darauf kommen, von welchem Buch hier die Rede ist ;)
Um euch ein Los zu sichern, verratet mir doch, wie wichtig euch das Cover eines Buches ist :)


Alle weiteren Möglichkeiten Lose zu sammeln, sowie die Teilnahmebedingungen findet ihr *hier*.

Samstag, 23. April 2016

[Kurzrezension] Memory - Stadt der Träume von Christoph Marzi


Jude Finney hat eine besondere Fähigkeit: Er kann die Träume der Toten sehen. Auf dem Highgate Cemetery, in einer Welt zwischen Realität und Traum, begegnet er der geheimnisvollen Story, einem Mädchen, das tausend Geschichten kennt, aber sich an seine eigene nicht erinnern kann. Jude ahnt, dass Story noch lebt, irgendwo in den Straßen von London. Und dass es höchste Zeit wird, sie zu finden. (Quelle: Arena)



Unter dem Buchtitel Memory in Verbindung mit dem Klappentext hatte ich mir intuitiv eine Geschichte mit/über Engel vorgestellt. Und auch wenn in einer gewissen Form (welche ich natürlich nun nicht verraten möchte) sehr wohl "Engel" eine Rolle spielen, überraschte mich der Autor mit dem tatsächlichen Thema der Geschichte. Das ist wohl der Vorteil, wenn man einfach aufgrund des Autors zu einem Buch greift und sich im Vorfeld nicht allzu viel darüber informiert.
Memory ist nämlich auf die Wunschliste gewandert, gleich nachdem ich Heaven beendet hatte. In der Zwischenzeit habe ich auch noch Grimm von dem Autor gelesen und somit kann ich einen kleinen Vergleich ziehen.
Im Gegensatz zu den anderen beiden Büchern, fand ich dieses um einiges "ruhiger" und weniger düster (trotz der Handlungsorte). Das ist gar nicht mal schlecht, denn nur weil es im Tempo etwas langsamer ist, heißt es ja nicht, dass es schlecht ist. Allgemein hat mir gerade dieses ruhige hier gut gefallen. Es blieb immer mal Zeit für eine gute Geschichte, die erzählt wurde. Und gerade diese Legenden haben für mich den besonderen Charme des Buchs ausgemacht.
Der Schreibstil ist angenehm zu lesen, wenn auch manche Formulierungen irgendwie "doppelt" wirkten (blühende Blüten, kühle Kälte). Alles in allem behaupte ich aber, dass man den persönlichen Stil des Autors wieder erkennt.
Das einzige, was ich etwas schade fand, war wieder einmal, dass das Ende so kurz gehalten war. Plötzlich löste sich alles ganz schnell auf und schon war man auf der letzten Seite. Dabei hätte es noch einiges an Potenzial gegeben, was die Hintergrundgeschichten angeht. Ich hätte gerne noch etwas mehr über einige der Charaktere erfahren und darüber, was es für Auswirkungen auf die Zukunft hat.
Aber man kann eben nicht alles haben und Bücher sind keine Wunschkonzerte. Alles in allem hat mir dieses aber auch wieder sehr gut gefallen und ich bin noch immer froh, den Autor mehr zufällig entdeckt zu haben.

(4/5)