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Mittwoch, 9. September 2015

Du oder das ganze Leben von Simone Elkeles

Auch als Taschenbuch erhältlich

Eine absolut heiße Romeo-und-Julia-Geschichte!
Jeden anderen hätte Brittany Ellis, wohlbehütete Beauty Queen und unangefochtene Nr. 1 an der Schule, lieber als Chemiepartner gehabt als Alex Fuentes, den zugegebenermaßen attraktiven Leader einer Gang. Und auch Alex weiß: eine explosivere Mischung als ihn und die reiche »Miss Perfecta« kann es kaum geben. Dennoch wettet er mit seinen Freunden: Binnen 14 Tagen wird es ihm gelingen, die schöne Brittany zu verführen. Womit keiner gerechnet hat: Dass aus dem gefährlichen Spiel alsbald gefährlicher Ernst wird, denn Brittany und Alex verlieben sich mit Haut und Haaren ineinander. Das aber kann die Gang, der Alex angehört, nicht zulassen …
(Quelle: Random House)

Die Reihe:
(durch Klick auf den Titel gelangt ihr zur Verlagsseite)
1. Du oder das ganze Leben



Simone Elkeles erzählt die Geschichte um Alex und Brittany abwechselnd aus beider Perspektiven in der ersten Person. Wie immer ist ihr Schreibstil leicht und mit Humor gespickt.
Gleich zu Beginn des Buchs lernt der Leser Brittany und anschließend auch Alex kennen. Und zwar in ihrem privaten Raum, welcher bald auch ihrem öffentlichen Image gegenüber gestellt wird. 
Das war einerseits eine gute Idee, weil sie so gleich sympathischer wirkten und gerade Brittany bei mir direkt einen Stein im Brett hatte. Auf der anderen Seite nahm es der Geschichte aber auch gleich ein wenig an Spannung weg. Besser hätte es mir da wohl doch gefallen, die wahren Charaktere der Protagonisten nach und nach offen zu legen.
Die Art, wie Brittany sich um ihre Schwester kümmert und bemüht zeigt schnell, dass sie im Grunde ein sehr liebevoller Mensch ist. Dies steht in ziemlichen Kontrast zu ihrer Beziehung mit Colin. Denn diese wirkt eher hölzern als vor Liebe sprühend. 
Alex hat mir sehr gut gefallen. Klar, wie nicht anders zu erwarten ist er öffentlich der Bad Boy, der alles für seine Gang tun würde. Im Prinzip ist aber auch er ein Mensch, der seine Familie liebt und hohe Ziele hat. 
Insgesamt handelt die ganze Geschichte vor allem von einem gelungenen Reifeprozess, an dem mir besonders gefallen hat, dass der Wunsch und die Entscheidungen, die zu Veränderungen führen von den Protagonisten selbst kommen und weniger von "außen". Das machte alles noch etwas glaubwürdiger.