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Samstag, 11. März 2017

[Leseeindruck] Bullet Catcher

Da ich nicht mehr jedes einzelne Buch rezensieren möchte, das ich lese und gerade bei Reihen, welche ich an einem Stück lese, es auch oft schwierig finde, da Grenzen zu ziehen, versuche ich mich nun mal an einem (für mich) neuen Format: Reihenrezensionen.



Samstag, 7. März 2015

[Kurzmeinung] "Faking it - Alles nur ein Spiel" von Cora Carmack


Auch erhältlich als eBook

Max Miller hat ein Problem: Ihre Eltern haben sich zu einem Besuch angekündigt, und all die beschönigenden Halbwahrheiten, die sie ihnen über ihr Leben in Philadelphia erzählt hat, drohen aufzufliegen. Vor allem ihr Freund Mace ist mit seinen Tätowierungen alles andere als vorzeigbar. Da trifft Max den angehenden Schauspieler Cade und bittet ihn, sich ihren Eltern gegenüber als ihr Freund auszugeben. Doch Cade spielt seine Rolle zu gut, und Max weiß schon bald nicht mehr, wo ihr Spiel endet und wo echte Gefühle beginnen …


Den ersten Teil der Losing it-Reihe mochte ich wirklich sehr gern, weswegen ich mich auf den zweiten ebenso gefreut habe, Cade als Protagonist hat mich schon in Band 1 neugierig gemacht.
Leider muss ich aber sagen, dass ich dann beim Lesen etwas enttäuscht wurde.
Der Schreibstil ist nach wie vor flüssig und passend zum Genre lässt er sich auch sehr "locker" lesen. Einzig an einer Stelle (ein Telefongespräch) war ich etwas geschockt/irritiert, dass plötzlich in jedem Satz das Wort "Mann!" an den Anfang oder das Ende gesetzt wurde. Aber das ging zum Glück auch ebenso schnell wieder vorbei.
Auch die Charaktere haben mir weitestgehend gefallen. Sie ließen sich kaum in Schubladen stecken und waren fassettenreich.
Die Geschichte allerdings war es, die mich dieses Mal so gar nicht überzeugen konnte. Eigentlich war diese nämlich schon nach ca. 100 Seiten für mich erzählt. Darauf folgte ganz viel Gerede darum, dass es ja nicht sein kann/darf/soll, was aber in meinen Augen alles "selbstgemachte" Probleme waren, die eigentlich gar keine Sein müssten. Bis dann auf den letzten 50 Seiten plötzlich die gesamte Vergangenheit von jetzt auf gleich aufgearbeitet wird. Diese Verlagerung hätte man in meinen Augen etwas glücklicher gestalten können.
Ich schwanke bei der Bewertung etwas zwischen 2 und 3 Sternen, habe mich letztendlich aber für die bessere Bewertung entschieden, weil das Buch alles in allem trotzdem sehr unterhaltsam war. 
Nun hoffe ich, dass Band 3, der frisch erschienen ist, mir wieder mehr zusagen wird.

3/5

Mittwoch, 5. November 2014

[Kurzmeinung] "Dämonenbann" von Rachel Hawkins

Titel: Dämonenbann

Reihe: Hex Hall (Band 3)

Autor: Rachel Hawkins

Verlag: Lyx

Seiten: 304

Erschienen: März 2012

Inhalt: 

Für die junge Hexe Sophie Mercer endet ihr Urlaub in England dramatisch. Ihr einstiger Schwarm Archer wurde wegen Verrats gefangen genommen, und nun droht ihm die Todestrafe. Sophies Vater wurde seines dämonischen Erbes beraubt, und Sophie selbst konnte demselben Schicksal nur knapp entrinnen. Nun kehrt sie zurück nach Hex Hall, wo neue Gefahren auf sie warten. Der Kampf zwischen den Prodigien und dem finsteren Geheimorden Occhio di Dio droht zu einem offenen Krieg zu eskalieren.
Quelle: Egmont Lyx


Meine Meinung:

Schon Band 1 der Hex-Hall-Reihe hat mich ja überzeugen können, da die Geschichte in einigen Elementen neu war, aber besonders durch ihre Kurzweiligkeit bestechen konnte. Nachdem der zweite Band mir dann etwas schwächer erschien (was ja doch sehr häufig der Fall ist) habe ich mich auf das Finale in Band 3 richtig gefreut. 
Der Einstieg in das Buch versprach dann eigentlich auch erstmal genau das, was ich mir erhofft hatte. Er gefiel mir wieder besser als Band 2 und wirkte auf mich auch irgendwie komplexer. Also habe ich mich auf einen spektakulären und ausgefeilten weiteren Verlauf eingestellt. 
Diesen schien es auch erst einmal zu geben. Doch am Ende ging mir dann alles irgendwie viel zu schnell. Das große Finale beschränkte sich dann auf wirklich verhältnismäßig wenige Seiten und plötzlich löste sich alles auf, erklärte sich und war dann auch schon wieder vorbei, bevor ich überhaupt gemerkt habe, dass ich schon beim Ende angekommen bin. Schade.
Sophie als Protagonistin war mir zwar weiterhin, nicht zu letzt durch ihre lockere und sarkastische Art, sympathisch, allerdings fehlte mir hier auch ein wenig die Entwicklung. Wirklich richtig, richtig gut gefallen hat mir ihre beste Freundin Jenna.
Alles in allem aber wieder sehr kurzweilige Unterhaltung, bei der leider das Ende etwas zu plötzlich kam, als wären nicht mehr genug Seiten für die ausführliche Geschichte übrig gewesen. Bewerten fürde ich diesen Abschlussband mit sehr guten 3 von 5 Sternen.

Dienstag, 23. September 2014

[Kurzmeinung] "Wilder Zauber" von Rachel Hawkins

Titel: Wilder Zauber

Reihe: Hex Hall (Band 1)

Autor: Rachel Hawkins

Seiten: 304

Verlag: Lyx

Erschienen: Juli 2010

Inhalt:

Sophie Mercer ist eine Hexe. Doch die Sache mit der Magie klappt noch nicht so richtig. Als sie einer Mitschülerin helfen will, endet dies mit derart katastrophalen Folgen, dass ihre Mutter sie an die Hecate Hall schickt, ein Internat für junge Hexen, Gestaltwandler und Feen. Dort teilt sich Sophie ein Zimmer mit der einzigen Vampirin der Schule. Bald nach ihrer Ankunft versucht ein Trio dunkler Hexen, sie für ihren Zirkel zu gewinnen. Und Sophie verliebt sich Hals über Kopf in den traumhaft gut aussehenden Hexer Archer — den Herzensbrecher von Hecate Hall. Da werden auf dem Campus einige Hexen angegriffen, und der Verdacht fällt auf Sophies Zimmergenossin.
Quelle: Egmont Lyx

Meine Meinung:

'Wilde Magie' hat schon ewig darauf gewartet, von mir gelesen zu werden. Aber irgendwie dachte ich mir immer, dass es nicht der richtigeZeitpunkt sei und es hat mich dann doch nie so richtig angesprochen, wenn ich meine ungelesenen Bücher betrachtet habe. Im September war es nun mein "Must-Read" für die Reihenabbau-Challenge und so habe ich doch endlich dazu gegriffen. Zum Glück, wie ich sagen muss. Denn es lag wirklich unberechtigt solange auf meinem SuB, wie ich jetzt finde. 
Zum Vorteil des Buches diente natürlich auch die Tatsache, dass ich mit Null Erwartungen rangegangen bin. Ich hatte mit einer seichten Geschihcte gerechnet, die vielleicht ganz nett zu lesen ist, aber mehr eben auch nicht. Dass es mich dann doch regelrecht fesselte, kam sehr überraschend.
In "Hex Hall" verbirgt sich definitiv mehr, als ich auf den ersten Blick geglaubt hätte.
Die Charaktere reichen von liebenswert, bis unausstehlich (aber es muss ja eben auch die 'Bösewichte' geben in einer solchen Geschichte). 
Sophie als Protagonistin war mir zwar zum Teil etwas zu naiv und manchmal auch zu stur und dickköpfig, machte dass aber mit ihrem für mich sehr sympathischen Sarkasmus wieder wett. Alle eher negativen Eigenschaften konnte ich ihr auch durch ihr Alter und durch ihre Vergangenheit bzw. die für sie neue Situation, nachsehen. Auf jeden Fall steckt in ihr mehr, als man am Anfang vermutet und es war spannend, diesen Weg zu ihrer Identität mit ihr zu gehen.
Der Sarkasmus von Sophie sorgte gleichzeitig auch für einen sehr lockeren Schreibstil und brachte mich hier und da auch zum grinsen.
Was mir ein wenig gefehlt hat (also hatte ich scheinbar doch eine klitzekleine Erwartung), war etwas in Richtung "Zauberunterricht". Stattdessen wird an der Shcule viel mehr auf Wissen und körperliche Fitness gesetzt. Das war aber auch gar kein großes Problem, sondern nur eine kleine Sache, die mich gewundert hat.
Alles in allem war das Ende zwar recht absehbar, der Weg dorthin, sowie die Wendungen und Umwege, jedoch, konnten mich mehrmals überraschen.
Insgesamt hat mir das Buch besser gefallen, als ich erwartet hatte und der zweite Teil ist auch bereits gelesen. Band 3 wird sicher in absehbarer Zeit folgen.

Mittwoch, 2. Juli 2014

[Rezension] 'Frisch gebissen' von Cloe Neill

Die Studentin Merit wird nachts auf dem Campus von einem Vampir angefallen und schwer verletzt. Kurz darauf taucht ein zweiter Vampir auf, der ihr das Leben rettet, indem er sie selbst in eine Unsterbliche verwandelt. Merit ist zunächst wenig begeistert über ihr neues Dasein als Blutsaugerin. Doch als sie ihren “Retter” zur Rede stellen will, erfährt sie, dass es sich bei ihm um den mächtigen Ethan Sullivan von Haus Cadogan handelt. Die Vampire erwarten von ihr, dass sie sich als Dank für die Rettung Sullivan unterwirft und in den Dienst seines Hauses tritt. Darauf hat Merit allerdings nicht die geringste Lust. Auch wenn der gut aussehende Ethan ihr Interesse weckt …
Quelle: Egmont Lyx


Das Cover gefällt mir hier sehr gut. Das Motiv ist zwar nicht so besonders außergewöhnlich, aber ich mag die gewählten Farben sehr gerne. Aber auch, dass man die Frau auf dem Cover nur von hinten und im Gegenlicht sieht, gefällt mir gut, da ich ja bekanntlich so meine Probleme mit Menschen auf Covern habe. So ist es allerdings absolut in Ordnung.
Der Klappentext hat mich nun auch nicht absolut umgehauen, klang aber ganz interessant ... Interessant genug immerhin, dass es das Buch zu mir nach Hause geschafft hat.


Die Grundidee fand ich sehr interessant aufgebaut. Vampire, die sich der Öffentlichkeit preis geben und in Häusern organisiert sind, die die Regeln bestimmen und auch kontrollieren, wer verwandelt werden darf... das hatte ich so noch nicht gelesen und das war in dem ganzen Vampirtrend der vergangenen Jahre, mal etwas erfrischendes.

Leider fand ich die Umsetzung dann aber nicht ganz so überzeugend. 
Es fängt spannend an. Ein Angriff, eine Mord, der unter Umständen eine Mordserie bedeutet und eine mir bis dahin unbekannte Idee der Vampir-Politik.
Allerdings hatte ich dann oft das Gefühl, dass eigentlich gar nichts so wirklich wichtiges passiert und die Geschichte einfach nicht voran schreitet.
Hier hätte ich mir eindeutig ein wenig mehr Action gewünscht (von Übungskämpfen abgesehen) und vor allem mehr Augenmerk auf eben diesen Morden.
Diese wirkten aber leider lange, lange Zeit fast schon nebensächlich.
Daher kam für mich der Clou der Auflösung am Ende auch etwas zu plötzlich und es blieben für mich noch einige Fragen unbeantwortet.

Auch wenn es Spaß gemacht hat, das Kennen lernen von Ethan und Merit zu beobachten, muss ich doch zugeben, dass ich eigentlich gar nicht verstanden habe, was jetzt das große Problem zwischen ihnen war.
Natürlich fühlte Merit sich übergangen und in ihrer Entscheidungsfreiheit eingegrenzt, aber trotzdem gab dieses Problem für mich leider keine überzeugende Grundlage, für all das hin und her.
Bewertung: 3/5


Man kann über den Schreibstil zwar sagen, was man will, aber bei einer Sache bin ich absolut überzeugt: Es lässt sich unheimlich schnell und leicht lesen. 
Manchmal erinnerte es mich dann allerdings doch eher an ein Jugendbuch, den so einige Ausdrücke die fallen, passen für mich eben besser in dieses Genre.
Ab und zu war mir der Schreibstil schon fast zu ausführlich. Zum einen werden teilweise seitenlang die Gebäude, Häuser und auch Kleidung beschrieben, wo es meines Empfindens nach auch knapper gereicht hätte. Was ich allerdings viel störender fand, war, dass stellenweise bis zu drei Sätze hintereinnader standen, die im Grunde immer wieder das gleiche beschrieben und aussagten.

Trotz allem ist aber ein sehr schöner Lesefluss für mich gegeben gewesen, der nur sehr selten ins Stocken kam.
Bewertung: 3,5/5


Auch bei den Charakteren festigte sich bei mir immer wieder das Gefühl, dass ich eher ein Jugendbuch lese. Nicht dass ich etwas gegen dieses Genre hätte, das sollte bekannt sein, aber wenn die Protagonistin 27 Jahre alt ist, dann erwarte ich doch auch, dass sie sich dementsprechend verhält.
Zwar habe ich nichts gegen jung gebliebene Charaktere, die ihr inneres Kind erhalten haben, aber bei Merit war es mir doch zu sehr der Dauerzustand, dass sie mir mehr wie eine 17- als wie eine 27-jährige vorkam.
Dieses 'Erwachsen sein' habe ich Merit zu kaum einem Zeitpunkt abnehmen können.
Auch konnte ich mich nur selten in sie hinein fühlen, obwohl sie genau in meinem Alter ist.
Ein wenig erinnerte Merit mich auch an 'die neue Bella Swan'. Denn kaum ist sie verwandelt, beherrscht sie alles perfekt, kann Kämpfen als wäre sie aus 'Matrix' entsprungen. Warum? Wo ist denn das Problem, die Charaktere lernen zu lassen?

Zu Ethan, dem Gegenpart zu Merit, konnte ich mir über die gesamten 400 Seiten keine wirkliche Meinung bilden. Das lag wohl auch daran, dass ich das große Problem eben nicht verstanden habe. 
Wenn ich müsste, würde ich ihn wohl als 'okay' bezeichnen.

Catcher hingegen war mir gleich sympathisch und ist dies auch geblieben. Er wirkte auf mich sehr geheimnisvoll und hat sicher noch nicht alles preis gegeben, was mich hoffen lässt, dass er in einem der Folgebände noch einmal eine etwas größere Rolle bekommt. 
Sein einziges Manko war wohl die etwas zu schnelle und übertriebene Beziehung zu Mallory. Aber hier hoffe ich einfach mal, dass auch dies am Unverständnis liegt, weil man eben noch nicht alles über ihre Art weiß. Ich lasse mich da gerne in einem der Folgebände aufklären, was bei ihnen wirklich abläuft.
Mallory empfand ich übrigens als eine wunderbare beste Freundin, die kein Blatt vor den Mund nimmt und ehrlich zu Merit ist, dabei aber auch doch immer liebevoll bleibt.
Bewertung: 3,5/5


Ein etwas holpriger, aber dennoch lesenswerter Reihenauftakt, bei dem mir die Nebencharaktere beinahe besser gefallen haben, als die Protagonisten.

Samstag, 26. April 2014

[Rezension] 'Jacob' von Jacquelyn Frank

Titel: Jacob

Reihe: Schattenwandler (Band 1)

Autor: Jacquelyn Frank

Verlag: LYX

Seiten: 384

Inhalt:

Seit Anbeginn der Zeit gibt es die dämonischen Schattenwandler. Die Liebe zu Sterblichen ist ihnen verboten. Ein Mann wacht darüber, dass dieses Gesetz eingehalten wird: Jacob. Siebenhundert Jahre widerstand er jeglicher Versuchung, richtete zahllose Schattenwandler, die sich bei Vollmond ihren dunklen Trieben hingaben. Doch als er die schöne Isabella rettet, flammt eine Leidenschaft in ihm auf, die er nie zuvor kannte. Und nun ist es Jacob selbst, der das eherne Gesetz der Schattenwandler bricht.
Quelle: Egmont LYX

Meine Meinung:

Dieses Buch habe ich im Rahmen einer privaten Leserunde des Serien-SuB-Abbaus in der entsprechenden Gruppe bei LovelyBooks gelesen. 
Ich muss gestehen, wäre diese Leserunde nicht gewesen, weiß ich nicht, wie lange ich dran geblieben wäre. Aber der Reihe nach ...

Der Schreibstil ist durchaus gut gewesen, sehr flüssig zu lesen und auch unterhaltsam. Lediglich die Gespräche empfand ich stellenweise als etwas gestelzt und besonders die wiederholten Liebesschwüre waren mir etwas zu aufgesetzt und kitschig, aber das wäre gar nicht weiter ins Gewicht gefallen. 
Was mich am Schreibstil anfangs noch begeistert hat, schlug auch ganz schnell ins Gegenteil um. Die Sprache ist sehr bildhaft und mit sehr vielen Adjektiven ausgeschmückt. An sich natürlich eine schöne Sache, aber nach 2-3 mal wusste ich dann wirklich, dass Isabella eine ungewöhnliche Augenfarbe hat, dass sie sehr schön und zart und überhaupt ist. 
Das wurde immer und immer wieder erwähnt und nervte mich leider irgendwann nur noch. Das ein oder andere Adjektiv weniger hätte es für mich auch getan.

Die Grundidee und Geschichte hat mich sehr angesprochen.
Die Idee hätte spannend sein können und die Welt die Jacquelyn Frank neben unserer erschafft, hat mir auch gut gefallen und ich konnte sie mir gut vorstellen.
Sie nimmt typische Naturphänomene und erklärt sie durch ihre Dämonenwelt. Das fand ich absolut genial.
Die Spannung blieb beim Lesen für mich dann aber leider etwas auf der Strecke, was ich hauptsächlich damit begründe, dass die Charaktere (allen voran Isabella) so 'perfekt' dargestellt werden, dass ich mir die ganze Zeit dachte, dass es ja eh nicht schief gehen kann. Ob ich damit recht behalten habe, verrate ich euch aber natürlich nicht.

Aber dann wäre ich auch schon bei den Charakteren angekommen und hier muss ich leider ein ganz dickes Minus vergeben. 
Jacob und die anderen Dämonen fand ich 'okay'. Leider konnte ich zu keinem von ihnen eine wirkliche Bindung aufbauen und fand auch niemanden von ihnen besonders interessant. Dafür, dass das Buch 'Jacob' heißt, rückte er mir auch leider zu sehr in den Hintergrund. Vielleicht hätte man das Buch lieber 'Isabella' nennen sollen, denn sie ist die Person, die immer im Mittelpunkt zu stehen scheint.
Und da lag auch mein größtes Problem mit dem Buch. Ich kam mit Isabella als Protagonistin einfach nicht zurecht.
Beschrieben wurde sie immer wieder als schön, verständnisvoll, selbstlos ... also quasi perfekt.
Ich empfand sie aber ganz anders. Nämlich zickig, undankbar, respektlos, naiv und egoistisch. Ein Charakter, der mich leider mehr nervte, als dass sie mich neugierig gemacht hätte. 
Das gab dem ganzen Buch einen so negativen Beigeschmack, dass ich diese Reihe leider auch gleich nach dem ersten Band wieder beenden werde.

Fazit:

Eine interessante Grundidee, mit einer viel zu nervigen Protagonistin.
Für mich leider der erste und auch der letzte Teil, den ich von dieser Reihe gelesen habe/lesen werde.

Bewertung:
2/5