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Freitag, 19. Februar 2016

[Kurzrezension] Harry Potter und die Kammer des Schreckens von J.K. Rowling

Auch erhältlich als Hardcover

Endlich wieder Schule! Einen solchen Seufzer kann nur der ausstoßen, dessen Ferien scheußlich und dessen Erinnerungen an das vergangene Schuljahr wunderbar waren: Harry Potter.
Doch wie im Vorjahr stehen nicht nur Zaubertrankunterricht und Verwandlung auf dem Programm. Ein grauenhaftes Etwas treibt sein Unwesen in der Schule – ein Ungeheuer, für das nicht einmal die mächtigsten Zauberer eine Erklärung finden. Wird Harry mit Hilfe seiner Freunde Ron und Hermine das Rätsel lösen und Hogwarts von den dunklen Mächten befreien können? (Quelle: Carlsen)



Eigentlich hatte ich ja das Vorhaben gefasst, in diesem Jahr die gesamte Harry-Potter-Reihe noch einmal zu lesen und dabei einen Zeitrahmen von 7 Monaten ins Auge gefasst. Jeden Monat ein Buch, das war der Plan... Nun, was soll ich sagen? Letzte Woche habe ich mit dem ersten Teil begonnen und heute gibt es schon die Rezension zu Band 2 ... so ganz geht mein Zeitplan also nicht auf.
Es war aber einfach unmöglich nach Band 1 nicht weiter zu lesen. Es war quasi eine ganz automatische Handlung. Und ich bereue es auch nicht. Da ich es eher so als "nebenbei"-Buch lese, leiden auch weder der SuB, noch die Rezensionsexemplare allzu sehr darunter.
Es macht einfach solchen Spaß, immer wieder nach Hogwarts abzutauchen. Auch wenn ich die Geschichte natürlich schon mehr oder weniger auswendig kenne, fiebere ich doch immer wieder mit Harry und seinen Freunden mit und freue mich, wenn ich ein Detail wieder entdecke, dass in Vergessenheit geraten war. Sei es ein eher selten vorkommender Zauberspruch oder auch nur der Ausgang eines Quidditch-Spiels.
Was sich besonders schön verfolgen lässt, wenn man die Bücher so unmittelbar nacheinander liest, ist natürlich (auch) die Charakterentwicklung. Wenn es von Band 1 auf 2 (also von 11 auf 12 Jahre) nun auch noch nicht die riesigen Veränderungen gibt, merkt man doch besonders bei Hermine eine deutliche Tendenz zugunsten der Freundschaft zu Harry und Ron. Dennoch bleibt die im Kern natürlich noch sie selbst. Auch Harry festigt hier langsam schon seinen Platz in der Zaubererwelt. Natürlich bleibt da noch recht viel Spielraum nach oben, aber das muss ja auch so sein. Und wie es weiter geht, das weiß ja schon so ziemlich jeder. Trotzdem freue ich mich, diese "alten Freunde" weiter zu begleiten und bin noch nicht sicher, ob ich es bei Band 3 nun wirklich schaffe, bis nächsten Monat zu warten ;)

5/5

Freitag, 12. Februar 2016

[Kurzrezension] Harry Potter und der Stein der Weisen von J.K. Rowling

Auch erhältlich als Hardcover

Eigentlich hatte Harry geglaubt, er sei ein ganz normaler Junge. Zumindest bis zu seinem elften Geburtstag. Da erfährt er, dass er sich an der Schule für Hexerei und Zauberei einfinden soll. Und warum? Weil Harry ein Zauberer ist.
Und so wird für Harry das erste Jahr in der Schule das spannendste, aufregendste und lustigste in seinem Leben. Er stürzt von einem Abenteuer in die nächste ungeheuerliche Geschichte, muss gegen Bestien, Mitschüler und Fabelwesen kämpfen. Da ist es gut, dass er schon Freunde gefunden hat, die ihm im Kampf gegen die dunklen Mächte zur Seite stehen. (Quelle: Carlsen)



Tja, was soll man zu Harry Potter schon noch groß sagen? Rein gefühlt wurde es schon in epischer Breite besprochen und somit auch so ziemlich alles schon einmal geschrieben, was einem nur dazu einfallen kann. Daher werde ich mich diesmal wohl tatsächlich recht kurz fassen.
Natürlich war das Buch für mich ein ReRead (und bei weitem nicht das erste mal) und ich habe mir für dieses Jahr vorgenommen, die gesamte Reihe noch einmal relativ zeitnah zueinander zu lesen. Bereits der erste Band bestätigte mir, dass es eine gute Entscheidung bzw. Vorhaben ist.
Denn schon die ersten Seiten waren irgendwie wie nach Hause kommen und alte Freunde wiedertreffen. Und dies zog sich auch durch das gesamte Buch so weiter. Erneut habe ich mit Harry und seinen Freunden lachen und leiden können.
Schön an einem solchen ReRead ist natürlich auch immer, dass man einige Dinge immer wieder mit neuen Augen sieht, wenn man spätere Ereignisse mit einbezieht.
Überrascht hat mich, dass ich beim Lesen einige Köpfe tatsächlich im O-Ton im Kopf hatte, noch bevor ich sie gelesen habe. Es ist nun sicher 5 Jahre her, dass ich die Reihe das letzte Mal gelesen habe (darum wird es ja auch dringend mal wieder Zeit). Trotzdem wusste ich zum Teil noch die genauen Formulierungen. Diese "Nachhaltigkeit" spricht doch auch eindeutig für das Buch bzw. die Reihe.

5/5

Sonntag, 27. April 2014

[Rezension] 'Die Märchen von Beedle dem Barden' von J.K. Rowling

Titel: Die Märchen von Beedle dem Barden

Autor: J.K. Rowling

Verlag: Carlsen

Seiten: 112

Inhalt:

Welcher ordentliche Zauberer kennt sie nicht: die großartigen alten Märchen, die Beedle der Barde für die magische Gemeinschaft gesammelt hat? Jedem Zaubererkind werden sie abends vorgelesen. Nur Harry Potter hätte fast zu spät von ihnen gehört. Fast. Doch dann rettete ein wertvoller Hinweis daraus ihm das Leben - im Kampf gegen Voldemort, dem grausamsten schwarzen Magier aller Zeiten. 
Nun endlich haben auch Muggels die Gelegenheit, fünf der Märchen kennenzulernen. 
Quelle: Carlsen

Meine Meinung:

Als großer Fan von den Harry Potter Büchern würde ich diese am liebsten immer und immer wieder lesen. Da allerdings der Stapel meiner ungelesenen Bücher immer weiter ansteigt, kann ich Re-Reads nur noch sehr schwer mit meinem Gewissen vereinbaren. Da ist dieses Buch doch eine super Alternative.

Schon als ich das Vorwort gelesen habe, habe ich mich wieder vollkommen in die Zaubererwelt versetzt gefühlt, was natürlich noch mehr Lust machte, das Buch zu lesen.

Die Idee des Aufbaus finde ich dabei sehr nett. 
Denn nach jedem der fünf Märchen, gibt es noch Anmerkungen von Albus Dumbledore persönlich. 

Die Märchen selbst sind kurzweilig und flüssig geschrieben, es macht einfach Spaß, sie zu lesen.
Auch die darauf folgenden Anmerkungen lassen sich sehr gut lesen und haben mich das ein oder andere Mal zum Schmunzeln gebracht.

Allerdings habe ich etwas mehr Anteil der Märchen erwartet. Denn unterm Strich nehmen die Anmerkungen zu den Märchen viel mehr Raum ein, als die Märchen selbst.
Das fand ich etwas schade, aber gefallen hat mir das Buch trotzdem und ich würde es jedem Harry-Potter-Fan (oder denen, die es werden wollen) mit ruhigem Gewissen weiter empfehlen.

Fazit:

Eine schöne Ergänzung für jeden Fan, der einfach nicht genug von J.K. Rowlings Zaubererwelt bekommen kann.

Bewertung:
4/5