Auch zwei Tage, nachdem ich das Buch ausgelesen habe, fehlen
mir irgendwie die Worte um eine wirklich brauchbare Rezension zu schreiben,
dennoch will ich es mal versuchen.
Das erste was mir zu diesem Buch einfällt ist 'ehrlich'.
Hazel erzählt die Geschichte aus ihrer Sicht, ohne dabei ein Blatt vor den Mund
zu nehmen. Sie scheut sich nicht davor, die Dinge beim Namen zu nennen und
sieht die Zukunft sehr realistisch. Dass dann doch alles anders kommt als
erwartet, zeigt nur, wie unberechenbar das Leben ist. Für jeden, egal ob krank
oder gesund.
Für mein Empfinden stellt Hazel die Geschehnisse
stellenweise recht faktisch dar, ohne ihre Gefühle lang und breit zu
beschreiben. Aber gerade dieser 'Mangel' an Gefühlen, lässt dem Leser Raum für
eigene Emotionen. Bei mir hat es gewirkt und das Buch hat mich sehr berührt.
Der Schreibstil ist durch eine gesunde Mischung aus
Ehrlichkeit, Ironie/Sarkasmus und auch echtem Humor ansprechend.
Auf jeden Fall ein Buch, dass mich berührt hat und das mir
gut gefallen hat.