Montag, 11. Juli 2016

[Kurzrezension] Verfolgt im Mondlicht von C.C. Hunter

Auch als Taschenbuch oder eBook erhältlich

Achtung! Da es sich um eine Fortsetzung handelt, können Klappentext und/oder Rezension Spoiler enthalten!

Endlich der 4. Band der Erfolgsserie Shadow Falls Camp – das Camp für alle mit übernatürlichen Kräften
Feen, Hexen, Gestaltwandler, Vampire und Werwölfe leben im Shadow Falls Camp. Doch die sechzehnjährige Kylie ist anders als sie alle, und hat trotzdem etwas mit ihnen gemeinsam: Sie kann jedes Wesen sein …

Kylie hat es endlich geschafft: Sie hat herausgefunden, was sie ist. Doch damit ist nur eins von vielen Rätseln gelöst. Denn über ihre Art ist kaum etwas bekannt. Wie kann sie ihre übernatürlichen Kräfte einsetzen, und was ist das für ein geheimnisvolles Flüstern im Wald, das nur sie hören kann?
Außerdem verhält sich Lucas seltsam, nun da es sicher ist, dass sie keine Werwölfin ist. Derek hingegen akzeptiert ihre Identität und ist für sie da. War es falsch, ihn abzuweisen?

Als plötzlich ein furchterregender Geist auftaucht, muss Kylie sich beeilen, um jemanden der ihren vor einer schrecklichen Gefahr retten zu können. Dabei wird ihr mehr und mehr klar, dass Veränderungen unausweichlich sind, und alles irgendwann ein Ende finden muss. Vielleicht auch ihre Zeit im Shadow Falls Camp …

Wie wird Kylie sich entscheiden? Finde es heraus im 4. Band der ›Shadow Falls Camp‹-Serie (Quelle: S. Fischer Verlage)



Nachdem am Ende des 3. Bandes der Reihe um Kylie und das Shadow Falls Camp ihre Art nun endlich einen Namen hat, habe ich mich sehr darauf gefreut, gemeinsam mit ihr und ihren Freunden mehr über sie und ihre Fähigkeiten zu erfahren und habe sogleich zum nächsten Teil gegriffen.
Die Freude wurde dann leider ziemlich schnell wieder etwas gedämpft. Denn für mich war schon vor dem Ende von Band 3 in etwa klar, was es mit Kylie auf sich hat. Dass nun hier das halbe Buch darauf verschwendet wird, es jedem einzelnen zu erzählen, was Kylie ist (und zwar wirklich jedem einzeln ... wiederholt das gleiche/sehr ähnliche Gespräch) und darüber zu philosophieren, was es denn nun damit auf sich hat, hätte ich nicht erwartet. Denn es ist doch eigentlich recht offensichtlich. Für mich wirkte das Buch daher einige Zeit als künstlich in die Länge gezogen.
Die Geschichte um Kylies neuen Geist bringt dann wieder etwas mehr Schwung rein, obwohl mir auch hier relativ schnell klar war, wie die Sache sich entwickeln wird. Dies aber eher rien intuitiv und nicht, weil es anhand der Fakten absehbar gewesen wäre.
Nach dem etwas schleppenden Einstieg, nimmt die Geschichte wieder das gewohnte Tempo auf, was durch den flüssigen und sehr leichten Schreibstil natürlich unterstützt wird.
Einige Wendungen am Ende konnten mich nicht nur überraschen, sondern treiben mich auch dazu an, sehr bald, wenn nicht sogar gleich im Anschluss mit dem finalen fünften Band zu beginnen.

(4/5)

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