Samstag, 14. März 2015

[Kurzmeinung] "Blutrote Küsse" von Jeaniene Frost


Auch erhältlich als eBook

Die Halbvampirin Cat wird von ihrer Mutter, die von einem Vampir vergewaltigt wurde, zu absoluten Hass gegen Vampire erzogen. Um sie zu rächen versucht Cat so viele Vampire wie möglich umzubringen - immer in der Hoffnung ihren Vater zu erledigen. Cat zieht ihre Jagd nach Vampiren überraschend erfolgreich durch... bis sie dem Meistervampir Bones begegnet, der sich als eine Nummer zu groß für sie herausstellt. Widerwillig schließt sie sich Bones an und muss bald schon feststellen, dass er gar nicht so böse ist, wie gedacht...


Cat und Bones haben (wie so vieles andere auch) ein viel zu langes Dasein auf meinem SuB fristen müssen. Und wieder einmal frage ich mich: Warum eigentlich? Das Buch hat mir nämlich wirklich gut gefallen.
Die Geschichte ist auf jeden Fall mal etwas anderes. Klar, Vampirgeschichten gibt es zuhauf. Aber diese hier ist anders. Nicht zuletzt liegt das wohl an der doch eher untypischen Protagonistin. Wir treffen hier nämlich nicht auf das übliche schüchterne Mädchen, das nach und nach entdeckt, dass es "mehr" gibt, als die Welt, wie sie der "normale" Mensch kennt. Cat steht nicht nur mit beiden Beinen im Leben, sondern auch bereits zu Beginn der Geschichte auf Kriegsfuss mit den Vampiren. Ungeachtet der Tatsache, dass sie selbst zur Hälfte Vampir ist, hat sie erst einmal eine sehr eingefahrene Meinung zu (bzw. gegen) diesen. An manchen Stellen hätte Cat zwar etwas konsequenter sein können, aber da ist auch sicher noch Platz zur Entwicklung nach oben in den nächsten Bänden.
Auch Bones ist ein Protagonist, wie ich ihn mag. Direkt und mit einem teilweise doch sehr trockenen Humor gesegnet, schafft er es immer wieder Cat aus der Reserve zu locken. Und es macht Spaß, dies als Leser zu beobachten.
Gut gefallen hat mir auch, dass sich die Liebe zwischen den beiden nicht plötzlich und mit einem Knall entwickelt, sondern das ganze eher schleichend vonstatten geht. Zumindest von Cats Seite aus, denn aus ihrer Perspektive verfolgen wir die ganze Geschichte.
Der Schreibstil ist sehr locker und flüssig. Somit passt er sehr gut zu einer 22jährigen "Erzählerin". Hier fand ich nur schade, dass durch die Übersetzung ins Deutsche an einigen Stellen einfach der Wortwitz verloren ging. Aber so ist das nun einmal.
Besonders zu erwähnen sei hier vielleicht noch die Grundaussage, die ich aus der ganzen Geschichte lesen konnte. Nämlich dass wir nicht an dem gemessen werden sollten, was wir sind bzw. unter welchen Umständen und in welche Kreise wir geboren werden, sondern dass es unsere eigenen Taten sind, die aus uns den Menschen formen, der wir dann letztlich sind. Denn genau das muss Cat lernen.
Insgesamt eine unheimlich unterhaltsame Geschichte, die auch mit Spannung nicht geizt und einem Ende, dass quasi danach schreit, zu Band 2 zu greifen.

4/5

Dienstag, 10. März 2015

[Kurzmeinung] "Liebe auf den letzten Klick" von Anne Gard



Nach ihrer Scheidung will Lizzy Rosenmüller noch einmal so richtig durchstarten – mit einem Traummann an ihrer Seite. Den Richtigen zu finden ist allerdings alles andere als einfach, und so stürzt Lizzy sich kurzerhand in das Abenteuer Singlebörse. Unerschrocken klickt sie sich durch die Männerwelt und probiert von romantisch-schüchternen Treffen bis hin zu aufregenden Fesselspielen alles aus. Natürlich muss sie auch einige Frösche küssen, aber jeder Mr. Wrong begleitet sie ein Stückchen als Mr. Right, eröffnet ihr neue Horizonte und zeigt ihr, dass sie immer noch fühlen und lieben kann.
In der steten Hoffnung, eines Tages die Singlebörse samt Mann, Humor und gesundem Verstand verlassen zu können, entdeckt Lizzy Rosenmüller die Welt des Online-Datings – und ganz nebenbei sich selbst.



Die drei Worte, die mir zuerst einfallen, wenn ich an dieses Buch denke, sind: humorvoll, direkt, skurril. Denn so ist Lizzy Rosenmüller. Ahnungslos stürzt sie sich in die Welt des Online-Datings. Sowohl ihre anfänglichen Schockmomente, als auch ihre spätere Art der Herausforderung und Provokation haben mich immer wieder amüsieren können. 
Ab und an musste ich zwar auch den Kopf über ihre Naivität schütteln, aber das gehörte irgendwie auch dazu, um sie sympathisch zu finden. Wobei sympathisch vielleicht noch nicht einmal das richtige Wort ist ... denn Lizzy ist in ihrer Art doch recht eigen, manchmal überdramatisch und eigentlich durchgängig leicht überdreht. Trotzdem (oder gerade deswegen?) mochte ich sie sehr gerne.
Manches Mal hätte ich mir von Lizzy etwas mehr Selbstwertgefühl gewünscht. Wobei ich oft auch nicht sagen konnte, ob es wirklich Selbstzweifel sind oder doch eher ihre schon erwähnte überdramatische Art. 
Ihre Bekanntschaften decken wohl so ziemlich alles ab, dem man frau beim Internet-Dating so begegnen kann. Hier fand ich den Weg klasse, wie Lizzy sich entwickelt. Dinge die sie am Anfang total schockiert haben und wo sie gleich weggeklickt hat, reizen sie später plötzlich und sie wird immer offener für Neues. Auch wenn ich einige ihrer Aktionen durchaus (zu) gewagt fand, zeigten diese doch, dass Lizzy eben nicht in ihrer Situation und Meinung festgefahren ist. Das hat mir gut gefallen.
Die Geschichte selbst liest sich wie eine Mischung aus Erfahrungsbericht und Ratgeber, aber auf eine so lockere Art und Weise, dass man gar nicht merkt, wie die Seiten an einem vorbei fliegen. 
Leider fehlte mir manchmal etwas Tiefe. Ebenso hätte ich gerne manches Mal mehr darüber erfahren, was genau in den Nachrichten und Mails ausgetauscht wurde... nicht immer, aber an manchen Stellen habe ich mich das nämlich doch gefragt. Zum Beispiel Lizzys erste Kontakt-Initiative hätte ich wirklich gerne verschriftlicht gesehen.
Der Roman hat mir aber insgesamt einen Nachmittag, den ich krank im Bett verbringen "durfte", sehr versüßt und mich mit viel Humor ablenken können.

4/5

Vielen Dank für das bereit stellen eines Leseexemplars an die Autorin :)

Sonntag, 8. März 2015

[Kurzmeinung] "Die Liste der vergessenen Wünsche" von Robin Gold


Auch erhältlich als Taschenbuch (ab Juli 2015) und eBook

Eine Geschichte über Verlust, Kindheitsträume und einen Neubeginn
Früher war alles einfacher. Abschiede zum Beispiel. Als die achtjährige Clara Black – in einem schwarzen Badeanzug – ihren Kater »Schweinebraten« beerdigt, ahnt sie nicht, dass das Leben noch einen viel größeren Verlust für sie bereithalten würde: Jahre später stirbt ihr Verlobter kurz vor der Hochzeit. Es bricht Claras Herz. Doch dann findet sie eine alte Liste mit ihren Kindheitswünschen, die vor ihrem 35. Geburtstag in Erfüllung gehen sollten. Ganz unverhofft wird die Liste zu Claras Rettungsanker – und zum Weg zurück ins Glück …


Dieses Buch hatte ich eigentlich mit sehr viel Vorfreude erwartet zu lesen, denn es hat mich von der Thematik her gleich an eines meiner Lieblingsbücher (P.S. Ich liebe dich) denken lassen. Vielleicht hatte ich dadurch auch zu hohe Erwartungen?
Mit Clara wurde ich leider lange Zeit überhaupt nicht warm. Klar, sie hat einen schweren Verlust erlitten, Aber wie sie sich verhält, das ist für mich manches Mal nicht damit zu entschuldigen.
Auch hat es mir gar nicht gefallen, wie sie immer im Mittelpunkt steht und jeder sie mit Samthandschuhen anzufassen scheint. Denn so ist das Leben einfach nicht. Es passte aber irgendwie zum Äußeren des Buchs. Denn bis auf den schweren Schicksalsschlag, der nun einmal gegeben war, wurde die Welt hier irgendwie durch eine rosarote Brille beschrieben. Selbst der Chef versteht erst einmal sehr lange Zeit, dass Clara nicht in der Lage ist zu arbeiten und hält ihr ihre Stelle aber trotzdem frei. Das alles wirkte auf mich nicht sehr authentisch.
Auch fehlte mir dieses "Schritt für Schritt zurück ins Leben". Die einzelnen Wünsche der Liste bauten kaum aufeinander auf, hätten auch willkürlich durcheinander gemischt werden können und für Clara gab es immer nur Flop oder Top. Entweder sie war gerade wieder einmal voll im Leben oder aber kapselte sich komplett ab. Zwischenstufen waren da kaum mal zu erkennen.
Auch die Nebencharaktere waren nicht wirklich meins. Sie waren zum Teil extrem überzogen.
Der Schreibstil war einfach und flüssig zu lesen. 
Da das Ende mir dann doch noch ganz gut gefallen hat, gebe ich zwei Sterne für diese Geschichte.

2/5


Samstag, 7. März 2015

[Kurzmeinung] "Faking it - Alles nur ein Spiel" von Cora Carmack


Auch erhältlich als eBook

Max Miller hat ein Problem: Ihre Eltern haben sich zu einem Besuch angekündigt, und all die beschönigenden Halbwahrheiten, die sie ihnen über ihr Leben in Philadelphia erzählt hat, drohen aufzufliegen. Vor allem ihr Freund Mace ist mit seinen Tätowierungen alles andere als vorzeigbar. Da trifft Max den angehenden Schauspieler Cade und bittet ihn, sich ihren Eltern gegenüber als ihr Freund auszugeben. Doch Cade spielt seine Rolle zu gut, und Max weiß schon bald nicht mehr, wo ihr Spiel endet und wo echte Gefühle beginnen …


Den ersten Teil der Losing it-Reihe mochte ich wirklich sehr gern, weswegen ich mich auf den zweiten ebenso gefreut habe, Cade als Protagonist hat mich schon in Band 1 neugierig gemacht.
Leider muss ich aber sagen, dass ich dann beim Lesen etwas enttäuscht wurde.
Der Schreibstil ist nach wie vor flüssig und passend zum Genre lässt er sich auch sehr "locker" lesen. Einzig an einer Stelle (ein Telefongespräch) war ich etwas geschockt/irritiert, dass plötzlich in jedem Satz das Wort "Mann!" an den Anfang oder das Ende gesetzt wurde. Aber das ging zum Glück auch ebenso schnell wieder vorbei.
Auch die Charaktere haben mir weitestgehend gefallen. Sie ließen sich kaum in Schubladen stecken und waren fassettenreich.
Die Geschichte allerdings war es, die mich dieses Mal so gar nicht überzeugen konnte. Eigentlich war diese nämlich schon nach ca. 100 Seiten für mich erzählt. Darauf folgte ganz viel Gerede darum, dass es ja nicht sein kann/darf/soll, was aber in meinen Augen alles "selbstgemachte" Probleme waren, die eigentlich gar keine Sein müssten. Bis dann auf den letzten 50 Seiten plötzlich die gesamte Vergangenheit von jetzt auf gleich aufgearbeitet wird. Diese Verlagerung hätte man in meinen Augen etwas glücklicher gestalten können.
Ich schwanke bei der Bewertung etwas zwischen 2 und 3 Sternen, habe mich letztendlich aber für die bessere Bewertung entschieden, weil das Buch alles in allem trotzdem sehr unterhaltsam war. 
Nun hoffe ich, dass Band 3, der frisch erschienen ist, mir wieder mehr zusagen wird.

3/5

Donnerstag, 5. März 2015

[Kurzmeinung] "Die Schrecken der Nacht" von Jason Segel & Kirsten Miller


Auch erhältlich als eBook

Schlafe, Charlie, schlaf ruhig ein, im Traum wird es noch schlimmer sein …

Kalter Kaffee, Unmengen Wasser, Klebeband zum Augenaufhalten: Der zwölfjährige Charlie versucht alles, um bloß nicht einzuschlafen. Seit er in der Villa seiner neuen Stiefmutter lebt, wird er Nacht für Nacht von absolut gruseligen Albträumen heimgesucht. Aber warum wirken die Monster und Ungeheuer soviel echter als andere Träume? Charlie muss sich etwas einfallen lassen, wenn er jemals wieder ruhig schlafen will.


Bei diesem Buch war ich hin und her gerissen, ob ich es denn nun wirklich lesen wollte. Auf der einen Seite gefällt es mir optisch unheimlich gut und der Inhalt klang spannend. Außerdem war ich natürlich auch neugierig, was Jason Segel, den ich bisher nur als Schauspieler kannte, denn so schreibt. Auf der anderen Seite gab es dann das große Aber. Dieses bestand einzig und allein in dem Hype, der um das Buch gemacht wurde. Denn damit habe ich ja schon so meine schlechten Erfahrungen gemacht.
Letztendlich siegte aber die Neugier ... .zum Glück. Denn das Buch war ein absolutes Lesevergnügen, das ich (leider) an nur einem Tag beendet hatte.
Anfangs war ich etwas skeptisch, was das empfohlene Alter von "ab 10 Jahren" angeht, da es zwei mögliche Richtungen für mich gab, in die sich die Geschichte entwickelte. Da es aber dann die "richtige" war, denke ich, dass die Altersempfehlung doch sehr passend ist und sicher (nicht nur) jedes Kind seinen Spaß an diesem Buch haben wird.
Natürlich war die Geschichte recht absehbar, was aber auch kein Wunder ist, wenn man so weit über der Zielgruppe liegt alterstechnisch. Den Lesespaß minderte das aber nicht.
Die Autoren erzählen mit viel Humor eine Geschichte mit einer klaren Botschaft: Stell dich deinen Ängsten, bevor sie über dein Leben bestimmen.
Das Buch hat mir sehr gut gefallen, auch wenn ich mir an einigen Stellen mehr Details gewünscht hätte. Aber auch hier gilt es wieder zu beachten, dass es sich eben um ein Kinderbuch handelt und daher ist das absolut in Ordnung.

4/5

Dienstag, 3. März 2015

[Kurzmeinung] "Von der Nacht verzaubert" von Amy Plum



Auch erhältlich als Taschenbuch oder eBook

Als Kate Merciers Eltern bei einem tragischen Unfall sterben, zieht sie zusammen mit ihrer Schwester Georgia zu den Großeltern nach Paris. Jede versucht auf ihre eigene Weise, ihr altes Leben und ihre schmerzvollen Erinnerungen hinter sich zu lassen. Während Georgia sich in das Nachtleben stürzt, sucht Kate Zuflucht in ihren Büchern – bis sie eines Tages Vincent trifft, der es schafft, ihren Schutzpanzer zu durchbrechen. Bei Spaziergängen entlang der Seine und durch die spätsommerlichen Gassen von Paris beginnt Kate, sich in ihn zu verlieben – nur um kurze Zeit später zu erfahren, dass Vincent ein Revenant ist. Die Liebe der beiden steht unter einem schlechten Stern: Vincent und seine Freunde sind in einen jahrhundertealten Kampf gegen eine Gruppe rachsüchtiger Revenants verstrickt. Schnell begreift Kate, dass ihr Leben niemals wieder sicher sein wird, wenn sie ihrem Herzen folgt.


Der erste Eindruck von diesem Buch war einfach "WOW", denn ich finde, das Cover ist wunderschön gestaltet, was sich ja auch glücklicherweise durch die ganze Trilogie zieht. Der nächste Wow-Effekt war dann, als ich mit dem Lesen beginnen wollte und den Schutzumschlag abnahm, denn auch darunter noch sieht das Buch sehr hübsch aus und auch im Inneren setzt sich die Linie der Rosenranken fort. Also rein Äußerlich gesehen schon einmal Top. Allerdings drängte sich mir dann die Frage auf, ob es auch vom Inhalt halten kann, was das Aussehen verspricht.
Anfangs war ich davon absolut überzeugt, denn die erste Hälfte des Buches hat mich absolut "verzaubert". Ich konnte schnell mit Kate mitfühlen, mir gefiel die Beziehung zu ihrer Familie und auch das Kennenlernen von Vincent und seinen "Anverwandten" hat mich interessiert. 
Ca. bei der Hälfte des Buches erfährt Kate dann aber alles über Vincent und seine Freunde und kurze Zeit stellte sich das Gefühl ein, dass die Geschichte doch nun erzählt sei. Schnell wurde aber klar, was noch passieren würde. Schade fand ich, dass es dann weitere 100 Seiten brauchte, bis es dann wirklich dazu kam, denn es war doch sehr vorhersehbar. Ein wenig was vom Lückenfüller Beziehungs-Auf-und-Ab hätte man sich in meinen Augen sparen können. Das Finale ist dann aber doch wieder recht spannend und auf jeden Fall interessant. Das "richtige" Ende hingegen war mir dann doch etwas zu viel. Insgesamt hat mir das Buch aber wirklich gut gefallen, sowohl von der Geschichte, als auch vom Schreibstil, wenn dieser auch nun nicht unbedingt herausragend war, so war er doch leicht und flüssig.
Ob ich Band 2 in absehbarer Zeit lesen werde weiß ich noch nicht. Nicht weil mir Band 1 doch nicht so gut gefallen hätte, sondern viel mehr, weil ich die Geschichte wirklich gern mochte und sie mir nicht durch den zweiten Band "zerstören" möchte. Denn eigentlich könnte es so auch einfach zu Ende gehen und der Rest der Phantasie des Lesers überlassen werden.

4/5

[Aktion] Gemeinsam lesen #102


Die heutigen Fragen, sowie Links zu anderen Teilnehmern findet ihr bei Schlunzenbücher


1. Welches Buch liest du gerade und auf welcher Seite bist du?

Nightmares! - Die Schrecken der Nacht von Jason Segel & Kirsten Miller, Seite 82


2. Wie lautet der erste Satz auf deiner aktuellen Seite?


"Ich habe schon ein Auge auf einen anderen kleinen Menschen geworfen, der nicht so schwer zu überzeugen sein wird."


3. Was willst du unbedingt aktuell zu deinem Buch loswerden?

Habe bisher nur auf der Hin- bzw. Rückfahrt zur/von der Arbeit gelesen und dafür bin ich überraschend weit voran gekommen. Es lässt sich also wirklich flott weglesen. Aber gut, es war ja auch in der Abteilung "junge Leser" zu finden. Allerdings frage ich mich da, ob es da nicht doch teils harter Tobak ist durch die Augen eines Kindes!? Zumal ich noch nicht ganz weiß, wo es noch hinführen wird ... Da lasse ich mich mal überraschen.

4. Legt ihr die Reihenfolge der Bücher die ihr als nächstes lest schon frühzeitig fest oder entscheidet ihr immer spontan was ihr als nächstes lest wenn ihr grade ein Buch beendet habt?

Das ist so eine Sache. Eine wirkliche Reihenfolge lege ich nicht fest, weil ich weiß, dass ich mich sowieso nicht dran halten würde bzw. mich das "gezwungene" eher vom Lesen abhalten würde. Da entscheide ich lieber spontan, auf was ich gerade Lust habe.
Allerdings lege ich mir am Ende eines Monats immer ca. 8 Bücher zurecht, die ich als Leseplanung für den kommenden Monat sehe. Dabei schaue ich darauf, dass ich die Aufgaben der Challenges, an denen ich teilnehme, damit abdecke. Aber selbst da fällt es mir dann schwer, mich immer dran zu halten und wenn ich dann spontan ein alternatives Buch zu einer Aufgabe im Kopf habe (oder auch spontan Lust auf ein Buch meines SuBs, das zu keiner Aufgabe passt), dann wird da auch wild ausgetauscht.
Also nein, im Grunde lege ich mich nicht fest und bin eher spontan, auch wenn ich mir einen Stapel Bücher im Vorfeld bereit gelegt habe.