Donnerstag, 8. Januar 2015

[Kurzmeinung] "Blind Date mit einem Rockstar" von Teresa Sporrer


Wenn sich Serena einer Sache ganz sicher sein kann, dann dieser: Rockstars sind allesamt Schweine! Ja, vielleicht hat die Sache zwischen ihrer Freundin Zoey und Acid ein Happy End gehabt, aber das war ja mal eine totale Ausnahme. Ganz anders sieht es mit seinem Bassisten Simon aus, der ihr nicht nur rein sportlich immer wieder das Herz bricht, sondern auch gerne so tut, als ob er sie nicht kenne. Mag sein, dass er wie ein junger Gott aussieht mit seinen hohen Wangenknochen, den galant geschwungen dunkelbraunen Haaren und verboten grünen Augen, sein Charakter ist trotzdem so schwarz wie der Teufel selbst. Da hilft nur eins: Ablenkung! Denken zumindest ihre besten Freundinnen, die ihr eifrig ein paar Blind Dates organisieren. Nur leider hat keiner damit gerechnet, dass Simon da bald mit von der Partie ist …



Viel zu lange habe ich mir Zeit gelassen, endlich die weiteren Teile der Rockstar-Reihe zu kaufen und natürlich zu lesen. Damit mir das nicht noch einmal passiert, durften Anfang des Monats gleich alle aktuell fehlenden Teile (2-5) auf meinem Reader einziehen. Zum Glück.
Der erste Teil der Rockstar-Reihe, indem es ja um Zoey und Alex ging, hat mir letztes Jahr wirklich gut gefallen. Warum ich nun so lange brauchte, um den zweiten zu lesen? Kann ich nicht genau sagen, aber ihr kennt das ja sicher mit den begonnenen Reihen ...
Auf jeden Fall habe ich mich nun sehr auf Serenas Geschichte gefreut. Sehr schnell war ich wieder in der Geschichte drin und hätte das Buch am liebsten nicht mehr aus der Hand gelegt, da es sich so flüssig lesen lässt, dass man gar nicht merkt, wie die Zeit vergeht und wie die Seiten an einem vorbeifliegen. Schlecht nur, dass es mein "Unterwegs-Buch" war und ich es daher hauptsächlich in Bus und Bahn gelesen hatte. Seit langem hatte ich einmal wieder Angst meine Haltestelle zu verpassen. Beim Lesen konnte ich nämlich völlig in Serenas Welt abtauchen.
Die Geschichte um Serena ist im gleichen Stil gehalten wie Zoeys, aber doch so ganz anders. Also genau richtig, um meine Erwartungen zu erfüllen und mich trotzdem zu überraschen.
Serena war mir ja im ersten Teil erst etwas suspekt, bevor ich mich an sie gewöhnt und hinter ihr einen liebenswerten Charakter vermutet habe. Und genau das bestätigt sich hier. Serena habe ich sehr schnell in mein Herz schließen können und an vielen Stellen wollte ich sie entweder einfach ion den Arm nehmen oder sie vielleicht doch lieber durchschütteln und ihr versuchen klar zu machen, dass sie sich nicht so fertig und nieder machen sollte. Egal ob heute oder damals ... sie ist ein tolles Mädchen. 
Auch Simon mochte ich sehr schnell sehr gerne. Wie sollte ich auch nicht bei den Einblicken in Serenas Vergangenheit?
Etwas starrköpfig und auch blind sind sie natürlich beide, aber auf irgendetwas muss die Geschichte ja aufbauen.
Für mich ein zweiter Band, der dem ersten Teil in rein gar nichts nachsteht und mich gespannt auf Teil 3 und Violet zurück lässt.


2 Kommentare:

  1. Oh 6 Sterne, na das klingt ja gut.
    ich habe die ersten beiden Teile damals einer Freundin geschenkt.
    Ich habe dich getaggt. Ich hoffe du machst mit :)
    http://blaueblaubeere.blogspot.de/2015/01/sisterhood-of-world-bloggers-award.html
    LG
    Fiorella

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    1. Ich vergebe doch nur 5 Sterne :D
      Nun, ich sage mal so, sicher nicht für jeden etwas, aber zum abschalten und abtauchen genau das richtige für mich ;)
      Danke fürs Taggen. Ich hoffe dass ich nach dem Lernen für Klausur und Auswertungen zu Fallarbeiten dann endlich auch mal wieder zu so etwas komme neben dem "stumpfen" Rezis schreiben/posten. Danke dir auf jeden Fall :)

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