Montag, 20. März 2017

[Aus der Küche] Gefüllte Champignons

Ich habe mich an ein weiteres Rezept aus Andrea Ficalas "Superfoods - einfach & regional" gewagt.
Dieses Mal habe ich eine Hauptspeise ausgewählt, die mich als Pilz-Fan gleich beim ersten durchblättern angelacht hat.
Wie die Umsetzung des Rezeptes gelungen ist und wie das Ergebnis angekommen ist, erfahrt ihr hier:
Vorweg sei gesagt, dass im Kochbuch keine Champignons, sondern Portobello-Pilze vorgesehen sind. Da ich diese aber nirgends finden konnte (was daran liegen mag, dass ich den Entschluss zu diesem Rezept recht kurzfristig getroffen habe) und die als Alternative angegebenen braunen Champignons nur in der "kleinen" Variante zu bekommen waren, habe ich hier zu weißen Champignons gegriffen, möchte das Rezept bei Zeiten aber gern auch nochmal "richtig" ausprobieren.

Zutaten:
  • Champignons (möglichst große)
  • Zwiebeln
  • Pflanzenöl
  • Schafskäse
  • Paniermehl
  • Senf
  • Petersilie
  • Zitronensaft
  • Leinöl
  • Chili
  • Salz & Pfeffer
Zubereitung:
Die Zubereitung ist auch bei diesem Rezept wieder sehr einfach, wie schon der Name des Kochbuchs verspricht.
Aus den angebratenen Zwiebeln und Pilzstielen, sowie dem Fetakäse, dem Paniermehl und dem Senf wird die Füllmasse hergestellt, welche lediglich noch mit Salz und Pfeffer gewürzt wird. Diese wird anschließend in die Pilzköpfe gefüllt und schon sind sie fertig, um in den Ofen geschoben zu werden. Eine Freude für mich war es, dass die Mengenangaben hierbei so gut bemessen waren, dass man die Pilze wirklich mit reichlich Füllung versehen kann und nicht knauserig sein muss, um für alle etwas zu haben.
Während die Pilze im Ofen sind, hat man dann auch genügend Zeit, die Gremolata - quasi das Topping - anzufertigen. Hierbei wird einfach Petersilie mit Zitronensaft und Öl vermengt, sowie mit Chili gewürzt (laut Rezept benutzt man eine "echte" Chili, ich habe aber einfach Chiliflocken aus der Mühle benutzt). Nun heißt es noch abwarten, dass die "Backzeit" um ist und schon kann man die Gremolata auf die Pilze geben. 

Fazit:
Natürlich musste ich, neugierig wie ich bin, die Gremolata auch einzeln probieren und hatte ziemliche Sorge, da sie durch den Zitronensaft extrem sauer schmeckte. Alles gemeinsam angerichtet war dann aber ein äußerst ausgeglichenes Geschmackserlebnis und begeisterte nicht nur mich, sondern auch meine Gäste/Mitesser.
Sogar ohne Beilage machten die Pilze lange satt und da es dazu noch lecker und äußerst schnell/einfach zubereitet war, wird dieses Rezept sicher noch einige Male zum Einsatz kommen.

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