Dienstag, 7. Juli 2015

Disney Dienstag #1

Auf meiner morgendlichen Stöberrunde durch meine Blogger-Liste bin ich heute über eine wöchentliche Aktion gestolpert, die mir bisher entgangen ist und bei der ich nun gerne auch einmal mitmachen möchte:
Der Disney Dienstag wird von Leslie von LeFaBook organisiert und steht heute unter dem Motto:

Auch die dunkle Seite ist verführerisch

Bekenne dich zur dunklen Seite - denn Hades gibt sich alle Mühe, auch dunkle Bücher in den Umlauf der Bücherregale zu bekommen! Suche somit ein Buch von deinem SUB aus das Schwarz ist, dich immer wieder verführt und du dich trotzdem immer noch nicht ans Lesen gewagt hast einfach weil die lichte Seite dich bisher immer noch in ihrem Bann hat, aber wie lange noch? Kurzum: 


Hier musste ich nicht allzu lange überlegen und habe mich recht schnell für ein Buch entschieden, das nun schon eine Weile auf dem SuB liegt, dass ich aber ebenso lange auch schon "unbedingt" lesen will. Welcher Leser kennt es nicht?
Warum es noch immer nicht zum Lesen kam, kann ich gar nicht so genau sagen. Da es aber diesen Monat zu gleich 3 Challenges passt, wird es ziemlich sicher diesen Monat endlich vom Sub befreit.
Die Rede ist von folgendem Buch:

Die erste Welle brachte Dunkelheit. Die zweite Zerstörung. Die dritte ein tödliches Virus. nach der vierten Welle gibt es nur noch eine Regel fürs Überleben: Traue niemandem! Das hat auch Cassie lernen müssen, denn seit der Ankunft der Anderen hat sie fast alles verloren: Ihre Freunde und ihre Familie sind tot, ihren kleinen Bruder haben sie mitgenommen. Das Wenige, was sie noch besitzt, passt in einen Rucksack. Und dann begegnet sie Evan Walker. Er rettet sie, nachdem sie auf der Flucht vor den Anderen angeschossen wurde. Eigentlich weiß sie, dass sie ihm nicht vertrauen sollte. Doch sie geht das Risiko ein und findet schon bald heraus, welche Grausamkeit die fünfte Welle für sie bereithält ...


Hast du das Buch bereits gelesen? 
Wenn ja, wie hat es dir gefallen?
Wenn nicht, würde es dich interessieren?

Sonntag, 5. Juli 2015

[Kurzmeinung] "Königsblut" von J.R. Ward

Auch als eBook erhältlich

Wrath, Sohn des Wrath, ist nicht nur der mächtigste Krieger der BLACK DAGGER, er ist auch der rechtmäßige König der Vampire. Nach jahrhundertelangen Kämpfen mit seinen Feinden ist er nun endlich bereit, sein Erbe anzutreten. Unterstützt wird er dabei von der schönen Beth, seiner einzig wahren Liebe. Sie gibt ihm die Kraft, die Krone zu tragen. Doch die Feinde der BLACK DAGGER sind nicht endgültig besiegt, und ausgerechnet Beth wird im Kampf gegen seine Widersacher Wraths Achillesferse sein ...


Wie ich schon bei den Büchern um Qhuinn und Blay bermekt habe und was sich auch ein bisschen weiter durchsetzt in den beiden zusammengehörenden Büchern "Nachtherz" und "Königsblut, ist das Gefühl, dass bei der Reihe für mich langsam aber sicher die Luft raus ist.
Anfangs habe ich die einzelnen Teile nur so verschlungen, habe sehnsüchtig auf eine Neuerscheinung gewartet. Das bleibt mittlerweile aus und sogar der im Februar erschienene 24. Band lag nun ca. 5 Monate ungelesen rum.
Davon abgesehen war es aber wirklich mal wieder eine gelungene Geschichte, die zum Ende hin vielleicht etwas zu glatt lief. Aber das ist man von der Autorin eigentlich bereits gewohnt, dass sie immer sehr nach einem Happy End strebt. Und da kann es dann schon mal sehr schnell gehen, wenn vorher alles ausweglos schien.
Insgesamt sind es mir mittlerweile auch etwas zu viele Geschichtsstränge die fast gleichwertig behandelt werden. Wenn man Klappentext und Titel mal außen vor lässt hätte es bis zum Ende auch das Buch von Trez oder Xcor sein können. Auch das ist nichts neues, es waren schon immer sehr gut die Geschichten der anderen mit eingeflochten, was mir auch immer gefallen hat. Mittlerweile passiert dies aber auf eine Weise, die die Titelgeschichte fast in den Hintergrund schiebt.
Sollte ich die ganze Reihe bewerten würde die Tendenz bei diesem Buch sicher eher Richtung drei Sterne gehen. Da ich aber denke, dass es nicht wirklich fair ist einen Punktabzug dafür zu geben, dass es bereits zu viele Bände gibt, gebe ich die vier Sterne und überlege, ob ich für mich persönlich nun einfach einen Schlussstrich unter die Reihe ziehen werde. Irgendwie hat man hinsichtlich der Black Dagger Bruderschaft nun doch langsam "alles schon mal gelesen".
4/5

Sonntag, 28. Juni 2015

[Rezension] "Wenn du dich traust" von Kira Gembri


Lea zählt - ihre Schritte, die Erbsen auf ihrem Teller, die Blätter des Gummibaums. Sie ist zwanghaft ordentlich und meistert ihren Alltag mit Hilfe von Listen und Zahlen. Jay dagegen lebt das Chaos, tanzt auf jeder Party und hat mit festen Beziehungen absolut nichts am Hut. Niemals würde er freiwillig mit einem Mädchen zusammenziehen, schon gar nicht mit einem, das ihn so auf die Palme bringt wie Lea. Und Lea käme nie auf die Idee, mit Jungs zusammen zwischen Pizzakartons und Schmutzwäsche zu hausen. Sonnenklar, dass es zwischen den beiden heftig kracht, als sie aus der Not heraus eine WG gründen ...


Das Cover hat mich, als ich es das erste Mal gesehen habe, gleich an Frühling/Sommer, Leichtigkeit und Romantik denken lassen und hat mir spontan gefallen. Nachdem ich dann aber den Klappentext gelesen habe, fragte ich mich wie dieser zu dem Cover passen kann bzw. umgekehrt. Doch (ohne zu viel vorweg nehmen zu wollen) es ist der Autorin tatsächlich gelungen, mich davon zu überzeugen, dass beides zu vereinen ist.
Der Klappentext hat mich aus zwei Gründen angesprochen. Zum einen finde ich Themen wie  in diesem Beispiel eben die Zwangsstörungen immer spannend. Zum anderen scheinen die Charaktere unterschiedlich zu sein, wie Tag und Nacht. Auch sowas macht meistens Spaß zu lesen und zu verfolgen, wie sie sich damit arrangieren oder sich sogar einander anpassen im Verlauf einer Geschichte.
Ich möchte auch noch kurz erwähnen, dass mir dieses Cover viel, viel besser gefällt als das ursprüngliche. Gleichzeitig finde ich es aber auch klasse, dass es dennoch gewisse Ähnlichkeiten und somit eine Art Wiedererkennungswert aufweist. Zum Vergleich hier einmal das "alte" Cover: 


Wie schon im vorherigen Abschnitt erwähnt, hegte ich anfangs Zweifel an der Vereinbarkeit von Inhalt und Erscheinungsbild. Wie kann denn eine Geschichte, die mit einer Krankheit (Zwangsneurosen) zu tun hat als äußere Werte eine solche Leichtigkeit zugeordnet bekommen? Nun, wie es geht kann ich natürlich immer noch nicht erklären, aber die Autorin schafft es, genau das richtige Maß dazu zu finden.
Als Einstieg in die Geschichte erleben wir Lea und Jay jeweils getrennt von einander, was zum einen noch einmal klar macht, wie sehr sich nicht nur ihre Charaktere, sondern ihre gesamten Leben voneinander unterscheiden. Zum anderen ist es aber auch genau das, was man am Anfang braucht: Eine kurze Einleitung, wie es dann schließlich zur Ausgangssituation kommen kann.
Jedenfalls hatte Kira Gembri mich schon nach dem Prolog überzeugt, dass ihre Geschichte sehr lesenswert wird und vor allem aber auch neugierig darauf gemacht, wie sie zwei so verschiedene Menschen unter einen Hut bringen will.
Der weitere Geschichtsverlauf ist fesselnd, aber nicht zu überdramatisch. Für meinen Geschmack genau die richtige Mischung. Es wurde mir zu keinem Zeitpunkt langweilig und ich war richtig traurig, als meine gemeinsame Zeit mit den beiden schon wieder vorbei war.
An einigen Stellen bin ich auch richtig ins Nachdenken gekommen. Für die, die das Buch schon gelesen haben: Relativ zu Beginn, die Sache mit den Tabletten. Gerade weil ich ja im Seniorenheim arbeite, sehe ich dass wohl auch noch einmal mit einem etwas anderen Blick und bin wieder einmal überzeugt, dass es (nicht nur) dort in Sachen Medikamente eine deutliche Änderung braucht. Manchmal hilft ein bisschen Liebe und Zuneigung eben mehr als zig Pillen.
(5/5)


Die Protagonisten hatten es mir sehr schnell angetan. 
Sei es nun Lea, die trotz ihrer Krankheit und Vergangenheit immer sehr positiv auf mich wirkte und vielleicht nicht alles, aber doch vieles mit einer gehörigen Portion Humor und Sarkasmus versieht. 
Sei es Jay, der zwar bisher keine große Karriere hingelegt hat und dessen Vergangenheit (und ein bisschen auch Gegenwart, nicht unbedingt für ihn sprechen würde, der aber sehr deutlich entwicklungsfähig ist.
Denn genau das macht die Charaktere neben ihrer humorvollen, aber auch ehrlichen Art aus: Sie entwickeln sich. Das ganze läuft eher unbewusst und ohne viel Trara ab, aber am Ende sieht man, dass beide deutlich erwachsener sind und im Laufe der Geschichte dazu gelernt haben.
Gut gefallen hat mir hier, dass sie natürlich beide diese eher "negativen Eigenschaften" haben, diese aber nicht in den Mittelpunkt gerückt werden und trotzdem immer präsent sind. Zum Beispiel weiß man um Jays Vergangenheit und in welche Kreise er dadurch gerutscht ist, erlebt ihn aber doch die meiste Zeit als den (sehr) jungen Erwachsenen in seinem Privatleben, welcher nicht unbedingt etwas mit diesen Aufträgen zu tun hat.
Lea zeichnet sich dadurch aus, dass sie natürlich die Zwangsstörungen hat, aber eben ansonsten wirklich "normal" ist. Besonders deutlich macht dies zum Beispiel ihr Gespräch mit Jay über Sex. In diesem Moment hätte ich ihm am liebsten eine reingehauen, sie aber dafür umso mehr gefeiert. Denn ja, sie hat eine Krankheit, aber das macht sie doch noch lange nicht zu einer Aussätzigen, die nicht am Leben teilnehmen kann.
Positiv erwähnt seien hier auch noch die beiden Mitbewohner Alex und Flocke, welche sich zwar Lea gegenüber mehr als skeptisch zeigen, dafür aber absolut loyal sind, was ihren Freund Jay angeht. Auch wenn es in dieser Hinsicht mal holprig wird, zählt letztendlich doch das, was am Ende bleibt.
(5/5)


Bei Schreibstil kann ich mich recht kurz fassen und ihn in wenigen Worten beschreiben: ehrlich, direkt und passend. Die Geschichte wird von zwei jungen Erwachsenen erzählt und genauso ist sie auch verfasst. 
Dadurch lässt sich das Buch schnell lesen und gerade beim gelegentlichen Schlagabtausch zwischen Lea und Jay konnte ich den Lesefluss nur schwer insofern stoppen, dass ich länger etwas von der Geschichte gehabt hätte.
(5/5)


Kira Gembri erzählt mit viel Humor, aber auch Ehrlichkeit die Geschichte von zwei "alten" Teenagern, die sich zu jungen Erwachsenen entwickeln.
Eine sehr gelungene Geschichte, die ich gerne noch länger genossen hätte. Die volle Wertung in allen Bereichen lässt nun das andere Buch der Autorin auf meiner Wunschliste deutlich weiter nach oben wandern.
(5/5)

Donnerstag, 25. Juni 2015

[Kurzmeinung] "Mein Bild sagt mehr als deine Worte" von David Levithan

Auch als eBook erhältlich

Evan ist allein. Seine beste Freundin Ariel ist nicht mehr da und Evan fühlt sich schuldig. Eines Tages konfrontiert ihn jemand mit anonymen Fotos – Bilder, die dokumentieren, was er ihr angetan hat. Steht Evan kurz davor, den Verstand zu verlieren oder kann er endlich aufklären, was damals im Wald wirklich geschah? Im engen Zusammenspiel mit Fotos von Jonathan Farmer erzählt David Levithan die Dreiecksgeschichte zwischen Evan, der manisch-depressiven Ariel und ihrem Freund Jack. Eine packende Geschichte über Freundschaft, Liebe und Verantwortung.


Wie immer bei dem Autor bin ich an dieses Buch weniger mit einer Erwartung als mit einer Grundhaltung rangegangen. Und zwar: Gespannt, ob und womit er den Leser nun wieder überrascht.
Die Art, wie das Buch entstanden ist, fand ich schon einmal sehr interessant. Diese erklärt David Levithan im Nachwort. Im Groben hat er mit dem Fotografen Jonathan Farmer zusammen gearbeitet, sich von diesem Fotos geben lassen und hat zu jeweils einem Bild seine Geschichte fortgesetzt, bevor er das nächste bekam. Jonathan Farmer hingegen wusste nichts über den Inhalt der Geschichte, konnte also auch die Bilder nicht gezielt aussuchen. Gerade dafür war die erzählte Geschichte überraschend rund.
Doch der Autor überrascht nicht nur mit der Entstehungsweise sondern auch (mal wieder) mit der Art des Erzählens. Ich kam mir durchgehend vor. als säße ich in Evans Kopf oder zumindest auf seiner Schulter und würde dem "Ping Pong" seiner Gedanken zusehen. Denn diese sind wie im "wahren Leben" recht sprunghaft und halten nur selten an einem Strang fest. Das ist für mich auch genau richtig so gewesen, denn wer kennt es nicht, dass sich die Gedanken im Kopf drehen und man die merkwürdigsten Verbindungen und Gedankensprünge herstellt?
Das Buch war sehr kurzweilig und ich konnte Evans Gedanken gut mitverfolgen. Die meiste Zeit hatte ich eine Vermutung, wie sich alles auflösen wird. Bzw. hatte ich mehrere Vermutungen oder noch besser: eine Vermutung, die sich im Verlauf des Lesens immer mehr (Ab)wandelte.
Insgesamt hat mir das Buch sehr gut gefallen. 2 kleine und einen etwas größeren Kritikpunkt gibt es aber dennoch. Der entscheidenste war für mich das Ende. Es war mir zu kurz, zu unspektakulär und ich hatte irgendwie das Gefühl, es würde etwas fehlen. Da hatte ich mir irgendwie noch einen Clou erwartet. 
Zu den beiden kleineren Kritikpunkten: Die Fotos waren durch den Schwarz-Weiß-Druck teilweise nur schlecht zu erkennen. Zum Beispiel musste ich mehrmals blättern und nachschauen, bis ich endlich mal verstanden hatte, was mit "diesen Haaren" gemeint war (ein Iro, den ich auf den Fotos nur mit viel Fantasie erkennen konnte). Das war aber vielleicht auch Absicht oder liegt einfach an meinen Augen. Das zweite kleine Problem waren für mich die (teilweise seitenlangen) durchgestrichenen Sätze. Ich habe zwar den Sinn dahinter verstanden und finde es auch grundsätzlich gut, allerdings ist es dann doch etwas anstrengend, wenn man zum Teil ganze Kapitel mit dieser Formatierung lesen "muss". 
Unterm Strich wurde ich von dem Autor aber (wieder einmal) nicht enttäuscht und werde mich weiterhin nach seinen Werken umsehen.
4/5

Montag, 22. Juni 2015

[Aktion] Sommer Lesemarathon - Woche 4



Tag 22 (22. Juni)

Wow ... Nachdem ich in den letzten Tagen/Wochen die Bücher teilweise sehr lange (für meine Verhältnisse) rumgeschleppt habe und teils einfach nicht so voran kam, wie ich gerne wollte, habe ich gestern ein Buch angefangen, dass ich dann aller Voraussicht nach heute noch beenden werde. Typisch David Levithan eben. Er schafft es einfach schon durch die Art und Weise wie er schriebt und seine Bücher aufbaut mich am Lesen zu halten :)
***
Buch beendet und irgendwie froh, dass die Rezension aufgrund der Uhrzeit sowieso noch warten muss. Es hat mir gut gefallen, aber die richtigen (nicht spoilernden) Worte muss ich noch finden ;)

Höchsttemperatur: 14°C, Regen (24 Seiten)
Gelesen: 196 Seiten

Tag 23 (23. Juni)

Heute zwar ohne Foto, dennoch mit neuem Buch. "Wenn du dich traust" von Kira Gembri habe ich von der lieben Anka als Swap bekommen und heute endlich angefangen. Und ich bin bisher wirklich begeistert von der Mischung aus schwerer Thematik, lockeren Schreibstil und Humor. Hoffentlich kann sich das auch die nächsten knapp 200 Seiten über noch halten :)

Höchsttemperatur: 15°C, Regen (25 Seiten)
Gelesen: 143 Seiten

Tag 24 (24.Juni)

Heute habe ich "Wenn du dich traust" beendet. Mit einem weinenden und einem lachenden Auge. Lachend weil mir das Buch so gut gefallen hat, weinend weil ich gern noch mehr Zeit mit Lea & Jay verbracht hätte. 
Als nächstes ist nun "Black Dagger - Königsblut" an der Reihe.

Höchsttemperatur: 19°C (19 Seiten)
Gelesen: 193 Seiten

Tag 25 (25. Juni)

Heute habe ich, besonders im Vergleich zu den letzten Tagen, echt wenig gelesen. Gerade einmal 40 Seiten bisher. Stattdessen bin ich an Facebook kleben geblieben, habe dort unnütze Spiele gespielt. Aber gut, muss auch mal sein^^ Außerdem habe ich aber auch noch eine Rezi bzw. Kurzmeinung zu meinem Buch von Anfang der Woche getippt, welche ihr hier finden könnt, wenn ihr mögt. Jetzt werde ich noch eine Rezension für "Wenn du dich traust" vorbereiten oder zumindest anfangen, damit diese dann evtl. morgen online gehen kann.

Höchsttemperatur: 23°C (23 Seiten)
Gelesen: 40 Seiten

Tag 26 (26. Juni)

Die Rezension habe ich noch nicht fertig getippt und auch gelesen habe ich heute wieder relativ wenig. Dafür habe ich etwas neues ausprobiert und evtl. sogar ein neues Hobby für mich entdeckt: Geocaching :) Die ersten beiden sind gefunden und ich bin schon gespannt, ob ich morgen noch welche hinzufügen kann :D

Höchsttemperatur: 26°C, Regen (36 Seiten)
Gelesen: 49 Seiten

Tag 27 (27. Juni)

Heute habe ich es zum ersten Mal nicht geschafft, dass Tagesziel zu erreichen. Da ich mich erst noch einmal mit dem Geocachen beschäftigt habe und dann im Kino war (Jurassic World) hatte ich erst keine Zeit und war dann viel zu müde.

Höchsttemperatur: 28°C, Regen (38 Seiten)
Gelesen: 23 Seiten

Tag 28 (28. Juni)

Die Woche hatte so gut angefangen und dann doch extrem nachgelassen, was das Lesen angeht. Dafür war das Wetter schöner und ich war draußen unterwegs. Also ist es gar nicht mal so schlimm. Und vom bösen "Sommerloch" bin ich ja zum Glück noch etwas entfernt ;)

Höchsttemperatur: 23°C, Regen (33 Seiten)
Gelesen: 50 Seiten


Gelesen in Woche 4: 694 Seiten
Gelesen insgesamt: 2680 Seiten


Ich habe für mich beschlossen, dass ich mich "nur" noch in der Facebook-Gruppe beteiligen werde und nicht mehr jede Woche einen Post hochladen werde. Dies hat verschiedene Gründe, allen voran aber, dass ich gemerkt habe, dass ich mich gerade an den heißen Tagen selbst "gezwungen" habe, den Rechner noch für das Update anzuschalten, obwohl ich gar keine richtige Lust habe. Und wer will schon halbherzige Posts/Updates?

Sonntag, 21. Juni 2015

[Wichtelpaket] Midsommarwichteln bei LovelyBooks

Heute war es endlich soweit und es ging ans Auspacken des Midsommar-Wichtelpakets :D 
Nachdem ich heute morgen schon um mein Päckchen geschlichen bin und es am liebsten gleich ausgepackt hätte, war es nun endlich so weit. Ich "musste" ja noch auf meine beste Freundin warten, denn das gemeinsame Auspacken ist quasi schon Tradition ;)


Mein Päckchen hatte ich im Kommentar mit der Ankunft als "handlich" bezeichnet. Das hatte auch einen guten Grund. Denn "klein" (und das war es im Verhältnis zu meinen bisherigen Paketen) klingt gleich so negativ wertend. Aber die Größe des Päckchens sagt ja nichts über die "Qualität" aus. Und das wurde hier wieder einmal sehr anschaulich bewiesen, denn meine liebe Wichtelmama Binea_Literatwo hat mich mit diesem kleinen, aber feinen Päckchen absolut geflasht. Bist du denn wahnsinnig? Ich kann mir nur annähernd vorstellen, wie viel Geld du für mich investiert hast und ich kann nur nochmal fragen: Bist du verrückt? :D
Jetzt möchte ich euch aber erst einmal am Inhalt teilhaben lassen:

Mein Päckchen war ja schon von außen sehr sommerlich gelb. Nach dem Entfernen dieser Umverpackung stand ich dann erst einmal vor der Herausforderung: Wo muss ich das Panzerband entfernen, damit ich dieses Paket aufkriege? :D 
Nachdem das dann geschafft war, wurde es gleich wieder sommerlich, denn alles war mit einer hübschen Sonnenblumen-Serviette abgedeckt. Bei dem trüben Wetter das momentan draußen herrscht, war das richtig schön anzusehen :)

Nach dem Entfernen der Serviette fand ich dann 4 Päckchen und eine ganze Menge "Kleinkram", der darum herum drappiert war. Diesen habe ich mir auch zuerst genauer angeschaut:

*Postkarten ("Frauen brauchen Abenteuer" ... die ist besonders großartig :D)
*Lesezeichen (vor den Metalllesezeichen stand ich schon häufiger in der Thalia, aber selbst kauft man sich sowas ja so selten, umso mehr freue ich mich jetzt. Das Motiv hast du auch klasse ausgewählt :)
*Magnet (hat mich zum Lachen gebracht und ziert jetzt bereits den Kühlschrank :D)

*Leseprobe
*SchokoBons (hab ich gleich schon von genascht beim Auspacken)






Ich habe dann angefangen die Karte zu lesen, kam mir dann aber vor, als würde ich mich damit "spoilern" und habe sie doch erstmal wieder zur Seite gelegt und mich den 4 eingepackten Geschenken gewidmet:




Im ersten erwartete mich ein paperblanks Adressbuch, welches total edel aussieht und bei dem ich lieber gar nicht genau wissen will, wie viel es dich gekostet hat. Im Groben kennt man die Preise ja und naja ... ich sagte ja bereits, dass ich dich für verrückt halte ^^ Ein Adressbuch stand schon ewig auf meiner WuLi und jetzt kann ich endlich anfangen all die häufig gebrauchten Adressen zu übertragen und meiner Zettelwirtschaft damit ein Ende bereiten. Der Wahnsinn!





Als zweites war ein Buch an der Reihe. "Mein Bild sagt mehr als deine Worte" von David Levithan. Da freue ich mich schon besonders drauf und vielleicht ist es schon heute Abend "fällig". Das steht nämlich schon sehr lange auf der Wunschliste und ich liebe einfach die Art, wie der Mann schreibt und mich immer wieder mit neuen Ideen (allein von der Form) dabei überraschen kann. Schön, dass auch du damit auf etwas "neues" aufmerksam geworden bist :)






Im dritten Päckchen erwartete mich ein megatolles Notizbuch. Es ist doch viel zu hübsch, um etwas reinzuschreiben :D Am liebsten hätte ich jede Seite einzeln fotografiert ;) Mal schauen, was ich damit besonderes anstellen kann :) Vielleicht wird es mein neues "Lerntagebuch", denn uns wird immer wieder gesagt, wir sollen dafür etwas nehmen, was wir gerne anschauen und zur Hand nehmen. Passt :D




Beim Durchblättern fiel mir auch schon der Hinweis auf meine Wichtelmama entgegen und ich wusste dann auch gleich, wer du bist, da ich ja schon bei verschiedenen Gelegenheiten immer mal über deinen Blog gestolpert war :) 






Im letzten Päckchen erwartete mich dann noch ein Buch. "A little too far" von Lisa Desrochers. Auch dieses stand schon eine Weile auf der Wunschliste und ich bin richtig gespannt darauf, weil ich auch schon sehr kontroverse Meinugnen zum Buch gehört habe. Aber ... hast du das auch noch neu gekauft? Es sieht verdammt stark danach aus. Da ich mich nicht noch einmal wiederholen will, belasse ich es nun mal dabei ;D


Liebe Bianca, abschließend kann ich mich nur noch herzlichst bei dir bedanken. Du hast mir wirklich eine Riesenfreude gemacht mit diesem sehr passend ausgewählten Geschenken :) Dass auch du Spaß beim Packen hattest, vergrößert meine Freude auch gleich nochmal :) Denn das ist für mich mit das Wichtigste am Wichteln.
Ich hoffe du hast ein ebenso liebevoll gepacktes Päckchen erhalten und kannst dich mindestens genauso doll freuen. 
Vielen lieben Dank :) Fühl dich gedrückt :)

[Kurzmeinung] "In deinen Augen" von Maggie Stiefvater

Auch erhältlich als Taschenbuch und eBook

Der Frühling kehrt zurück nach Mercy Falls und mit dem Winter streifen die Wölfe ihre Pelze ab. Sam, nun fest in seiner menschlichen Haut verankert, hat die vergangenen Monate nur auf diesen Moment gewartet: Grace’ Rückkehr aus dem Wald.
Doch ihr Glück währt kurz. Als man ein Mädchen findet, das von Wölfen getötet wurde, verfällt Mercy Falls in Hysterie. Auf einer Treibjagd sollen die Wölfe ein für alle Mal ausgerottet werden. Nun ist es an Sam, sein Rudel – seine Familie – zu retten.
Zusammen mit Grace, Cole und Isabel fasst er einen verzweifelten Plan: Sie wollen die Wölfe umsiedeln, in ein Waldgebiet weit entfernt von menschlichen Siedlungen. Sam weiß, dass er dafür einen hohen Preis zahlen wird. Denn damit das Rudel ihm folgt, muss er seine menschliche Gestalt aufgeben.


Ursprünglich geplant war es, die Trilogie an einem Stück zu lesen. Nach Teil 2 brauchte ich dann aber doch erst einmal eine kleine Pause und so griff ich erst jetzt nach dem Abschlussband. 
Nachdem Band 2 etwas langatmig und ereignislos wirkte, hatte ich wirklich Sorgen, ob sich dies hier fortsetzen würde. Zum Glück war das nicht der Fall.
Maggie Stiefvaters Schreibstil wirkt auf mich allgemein etwas ruhiger, als von anderen Autoren gewohnt, weshalb auch die Handlung etwas langsamer wirkt und auch mein Lesetempo wird runter geschraubt, sobald ich eines ihrer Bücher in der Hand habe. Das ist aber gar nicht unbedingt negativ gemeint. Denn ich merke wie viel Zeit ich mir dadurch für ihre Bücher nehme und auch mal über die ein oder andere Formulierung nachdenke, die mir bei einem anderen Autor vielleicht gar nicht aufgefallen wäre.
Inhaltlich hat Teil 3 auf jeden Fall wieder mehr zu bieten als sein Vorgänger und wurde gerade zum Ende hin auch immer spannender.
Was mich an diesem Teil etwas störte, besonders in der ersten Hälfte, war Sam. Ich empfand ihn als so wehleidig und irgendwie viel zu ... passiv. Die Art, wie er sich "in sein Schicksal ergibt" und lange Zeit gar nicht versucht zu handeln und sich lieber selbst bemitleidet. Ich hätte ihm jedenfalls regelmäßig in den Allerwertesten treten können.
Isabel und Cole hingegen fand ich hier richtig interessante Charaktere, weshalb ich auch schon auf das recht aktuelle Spin-Off-Buch zu den Beiden gespannt bin.

4/5