Samstag, 18. Januar 2014

[Rezension] Mythica 01 - Göttin der Liebe von P.C. Cast

Titel: Göttin der Liebe

Reihe: Mythica (Band 1)

Autor: P.C. Cast

Verlag: Fischer Taschenbuch

Seiten: 382

Klappentext:

Die göttliche Venus - unsterblich verliebt in einen Sterblichen!

Um den attraktiven Griffin zu gewinnen, bräuchte die unscheinbare Pea vor allem eines: eine gründliche Generalüberholung. Make-up, Schuhe, Klamotten - alles an ihr ist ein einziges Desaster. Als sie in ihrer Verzweiflung Venus beschwört, staunt sie nicht schlecht: Die Göttin steigt herab aus dem Olymp, um ihr zu helfen! Doch was ist, wenn die Göttin der Liebe selbst ihr Herz verliert?


Meine Meinung:

Dieses Buch hatte ich mir in einem Mängelexemplar-Laden gekauft, ohne vorher wirklich etwas davon gehört zu haben. Das Cover hatte mir aber sehr gut gefallen und ich war neugierig mal etwas anderes von P.C. Cast zu lesen, neben der House of Night Reihe.

Da ich aus irgendeinem Grund fest der Überzeugung war, dass es sich um ein Jugendbuch handelt, hat mich das Vorwort erst einmal überrascht.

P.C. Cast selbst beschreibt ihr Werk dort als 'erotische Komödie'. Also etwas ganz anderes als ich erwartet hatte. 
Also hieß es, alles zurück auf Null zu setzen und ganz ohne Erwartungen an das Buch ran zu gehen.

Gerade wegen der Bezeichnung Komödie war ich anfangs etwas skeptisch. Manchmal ist es nämlich einfach sehr schwer, meinen Humor zu treffen.
Beim Lesen habe ich mich dann aber doch das ein oder andere Mal beim Schmunzeln erwischt. Besonders weil der Humor in dem Buch auf mich niemals gewollt wirkte, sondern einfach passte.

Einzig Venus Flüche fand ich etwas überzogen und zu viel. Die ersten 2-3 Male musste ich noch grinsen, doch dann war einfach die Luft raus. Doch irgendwie passte es auch zu dem Charakter, der Venus hier auf den Leib geschrieben wird.
Dennoch halte ich es hier mit der Formulierung: Weniger ist manchmal mehr.

Der Schreibstil war durchgehend sehr leicht und flüssig und die Geschichte doch meist recht unterhaltsam und kurzweilig, mit nur einer kleinen Prise Drama.
Daher machte es auch nicht viel aus, dass das Ende schon ziemlich früh absehbar war.

Das Verhalten der Charaktere war zwar nicht immer nachvollziehbar, aber dennoch in gewisser Weise passend.

Mein Highlight an der Geschichte war wohl die Ironie, die sich auf der Konstellation Feuergott gegen Feuerwehr begründet.

Fazit:

Eine kurzweilige Geschichte mit wenigen Überraschungen, die sich sehr leicht und schnell lesen lässt, die man aber stellenweise auch nicht zu ernst nehmen sollte.

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