Achtung! Da es sich um eine Fortsetzung handelt, können Klappentext und/oder Rezension Spoiler enthalten!
Arthur Penhaligon war eigentlich dem Tod geweiht. Doch man ließ ihn nicht sterben, sondern erlegte ihm eine schier unlösbare Aufgabe auf: Er muss sieben Schlüssel besorgen ... von sieben Erzfeinden.Eines Abends findet Arthur Penhaligon eine seltsame Karte unter dem Kopfkissen. Wie sich herausstellt, ist es eine Einladung: Die geheimnisvolle Lady Mittwoch bittet ihn zu einem besonderen Mittagsmahl mit siebzehn Gängen. Im Handumdrehen steckt Arthur im nächsten Abenteuer, bei dem er Piraten, tosenden Stürmen und einem riesigen Geschöpf trotzen muss, das angeblich alles frisst, was ihm in die Quere kommt. Eines steht fest: Arthur muss den dritten Schlüssel finden ═ nicht nur für sich selbst, sondern für die unzähligen Menschen seiner Welt, die Schlimmes erleiden müssen, falls er versagt. (Quelle: Amazon)
Arthur Penhaligon macht sich auf zu seinem dritten Abenteuer in den Sekundären Reichen. Dieses Mal verschlägt es ihn auf hohe See, wo er erneut auf neue Freunde und Feinde trifft.
An Band 2 hatte ich auszusetzen, dass ein wenig der rote Faden fehlte. Dies empfand ich nun beim Mittwoch wieder ganz anders. Alles schien etwas zielgerichteter und gradliniger, was mir sehr zusagte. Gut gefallen hat mir auch, dass es neben dem neuen Setting auch wieder einen neuen Geschichtsverlauf gab. Natürlich geht es auch in diesem dritten Teil wieder darum, einen der Schlüssel zum Königreich und einen Teil des Vermächtnisses zu finden. Aber der Weg, wie Arthur dies schafft, variiert, so dass es trotz dem gleichen Grundprinzip noch ein wenig Abwechslung gibt und ich mir bis zum Ende auch eine wichtige Frage stellen musste, welche etwas Spannung rien brachte.
Was die Kreaturen und Ideen anbelangt, die der Autor uns in diesem Teil der Geschichte vorstellt, kam es mir ein wenig "sparsamer" vor. Das ist aber gar nicht so schlimm gewesen, denn dafür waren die Figuren, die vorkamen, umso interessanter.
Ob es nun an der Gradlinigkeit lag oder vielleicht auch am Setting, kann ich nicht genau sagen. Aber hier und da schien mir die Geschichte dann doch einige Längen zu haben. Gegebenenfalls, weil auf einem Schiff eben nicht allzu viel Platz für Nebenereignisse ist.
Insgesamt aber eine lesenswerte Fortsetzung einer unterhaltsamen Fantasy-Reihe, die ich auch noch zu Ende lesen werde.
4/5
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